Maximale Verschreibungssicherheit bei einfachen wie schwierigen Fällen:

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A. METHODIK:

Kurzbeschreibung SCHRITT 1, 2, 3, 4  

 Vorgangsweise im Detail: 

SCHRITT 1: Symptomsuche:

SCHRITT 2: Welche Symptome werden für die Auswertung angeklickt?

SCHRITT 3: Auswertung:

SCHRITT 4: Endauswertung – Repertorisation:

SCHRITT 5: Fehlender Erfolg von Verschreibungen – Problem der Blockaden:

B. MIASMATISCHE ARZNEIMITTELLISTE:

C. ÜBERSICHT: MIASMEN UND IHRE ARZNEIMITTEL:

 

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A. METHODIK:

ACHTUNG, fast alle nachfolgend beschriebenen Verschreibungskriterien sind Versuche, der unvermeidlichen Inhomogenität des Repertoriums und der eigenen Subjektivität Herr zu werden. Die Tatsache, dass keine Repertoriumsrubrik sicher sein kann,  indem sie alle zuständigen Mittel enthält, ist unvermeidlich, nicht jedoch die Korrektur des Problems, dass das Repertorium von mehreren Autoren erstellt wurde. Damit meine ich Probleme der Begriffsverwendung und des Abgleichs der Rubriken mit ähnlichem Thema: z. B. sollten ähnlich lautende Rubriken zusammengefasst werden und im Wesentlichen auch die gleichen Mitteln enthalten. Die Liste der Inhomogenitten ist übrigens sehr lang, soll aber nicht Thema dieses Artikels sein.

Dennoch, die Funktion, Repertorium, des Programms bietet zu jedem Symptom die passenden Repertoriumsrubriken aus Synthesis und Complete. Aus meiner Sicht ist das die einzige Möglichkeit, das genannt Problem von „außen“ zu lindern.

Das erwähnte Problem unserer Subjektivität beruht auf der Tatsache, dass wir unsere Wahrnehmung immer interpretieren, also auf uns selbst bzw. unsere Erfahrung beziehen müssen. Als Mensch ist man aber kein Maßstab für Normalität.

Das Programm symptom & sense fußt auf einer dynamischen Denkweise, bei der die Symptome als Vektoren kodifiziert sind.  Das Programm kann sie so nach dem Programmalgorithmus, dass nämlich Krankheit auf inneren Widersprüchen und nicht auf Materialdefekten beruht, bearbeiten. Das befreit  die Symptomenreihung, also ihre Hierarchisierung für die Repertorisation, nicht vollständig vom subjektiven Gutdünken, ist aber der üblichen Vorgangsweise weit überlegen.

Unter Hierarchisierung von Symptomen verstehe ich vor allem die traditionelle Art, sie nach a. Gemütssymptomen, b. Allgemeinsymptomen, c. Abneigung, Begierden und d. Lokalsymptomen zu reihen. Diese Vorgangsweise bildet den Kern der meisten homöopathischen Wahlverfahren. Sie folgt zwangsläufig der eigenen Bewertung und damit subjektiven Einschätzungen.

Eine Alternative oder Ergänzung zu dieser Methode  sind die charakterisitischen und auffälligen Symptomen eines Falls, mit denen man die Repertorisation ergänzt.

Als finale Eingrenzung bleibt noch das Miasma, das wir aber ebenfalls nach Gutdünken bestimmen müssen.

Ausgehend vom Umstand, dass das Programm auf den Seiten Auswertung und Endauswertung das Krankheitsmotiv beschreibt, hoffte ich ursprünglich, über den Vergleich des Krankheitsmotivs mit den Arzneimittelmotiven der Mittel der Wahl  zum passenden Mittel zu gelangen.

Quelle der Arzneimittelmotive ist die Materia medica der Motive, ML Verlag, und die Seite Endauswertung von symptom & sense. Beide enthalten über 500 homöopathische Arzneimittelmotive.

Leider hat Sprache nicht die erforderliche Exaktheit der begrifflichen Übereinstimmung von dem, was der Körper meint, und dem, was wir umgangssprachlich meinen. Das wäre aber Voraussetzung, um ein Krankheitsmotiv mit den Arzneimittelmotiven der Mittel der Wahl vergleichen zu können.

Der einzig verbleibende Lösungsweg, diese zwangsläufig subjektiven Entscheidungen zu vermeiden, war daher, die Symptome dynamisch zu qualifizieren. Der Krankheitswiderspruch muss sich logischer Weise in widersprüchlichen Symptomen spiegeln. Aufgabe des Programms ist es also, die Symptome nach ihrer gegensätzlichen Dynamik zu Paaren zusammenzustellen.

Dazu braucht es aber auch möglichst objektive Kriterien der dynamischen Qualifizierung. Wichtigstes Kriterium dabei die statistische Reihung der Miasmen innerhalb der Symptomenrubriken.  Es galt festzustellen, welche beiden Miasmen innerhalb der Rubrik eines Symptoms am häufigsten vorkommen. Dabei untersuchte ich überwiegend die Symptomenrubriken der Repertorien Synthesis und Complete, ergänzend auch die von Bönninghausen und Gienow. Bei der miasmatischen Zuordnungen der einzelnen Mittel hielt ich mich an P. GIENOWS miasmatische Schriftenreihe.

Die AnwenderInnen brauchen also „nur“ die Symptome eines Falls in das Programm zu übertragen. Das Programm stellt sie nach Widersprüchlichkeit und miasmatischer Zugehörigkeit zusammen und reiht sie nach Gewichtigkeit untereinander. Die Symptomepaarungen mit dem Hauptsymptom, es steht als verknüpfend im Zentrum der Auswertung, werden gemeinsam mit dem Miasma zur Repertorisation genutzt.

Ein wesentlicher Nutzen dieser Herangehensweise ist nicht nur eine möglichst objektive Qualifizierung der Dynamik sondern auch die Abstimmung der Symptome von symptom & sense mit den Symptomenrubriken der Repertorien.

Wie man im Rahmen von symptom & sense an einen Fall herangeht:

Abb. 1: Übersichtsgraphik

SCHRITT 1: Das Resultat einer homöopathischen Repertorisation wird im Kern von der Symptomenwahl bestimmt. Jeder Fall besteht also aus einer Liste von Symptomen, die man jedoch nicht einfach auswerten kann sondern nach bestimmten Kriterien selektieren muss. Dabei ist besonders auf den biographischen Ablauf der Krankheiten der Fallgeschichte zu achten! 

Im Rahmen dieser Abfolge von Krankheitsepisoden sieht man den Zeitpunkt des Erscheinens der schwerwiegendsten Beschwerde und möglicherweise auch ihre Ursache.

SCHRITT 2: Bei der Wahl der Symptome für die Auswertung geht es im Wesentlichen um die aktuelle Krankheitssituation,  das sind die gegenwärtigen Symptome ab einer Ursache bzw. ab dem Zeitpunkt des Ausbruchs der Krankheit. Es handelt sich um die unmittelbare Mitteilung des Körpers, seinen Jetztzustand. Von zentraler Bedeutung sind hier naturgemäß die schwerwiegenden Beschwerden und deren Dynamik, die sich in den Modalitäten ihrer Symptome spiegelt.

Bei einer Schulterbeschwerde ist z. B. der Umstand, dass man den Arm nicht schmerzfrei heben kann, wichtiger als die Lokalisation selbst.

SCHRITT 3: Die Auswertung der Symptome der aktuellen Krankheitssituation in symptom & sense führt zu untereinander angeordneten komplementären Symptomenpaaren, deren Texte auf das Krankheitsmotiv verweisen. Die Erstellung dieser Symptomenpaare fußt auf dem Programmalgorithmus, dass Krankheit Ausdruck innerer Widersprüche ist, und dem gemeinsamen Miasma, dem die beiden Symptome eines Paars angehören. Jedes der Symptomenpaare  weist daher eine Farbkennzeichnung auf, die ihrem gemeinsamen Miasma entspricht.

Nicht alle Symptomenpaare sind für die Repertorisation geeignet. Es werden nur diejenigen dafür herangezogen, die untereinander durch ein fallrelevantes Symptom, dem Hauptsymptom, verknüpft sind. Diese Paarungen sind in der Auswertung durch eine doppelte Umrandung gesondert gekennzeichnet

SCHRITT 4: Für die Repertorisation verwendet man also nur die Symptome, die innerhalb der Paarungen mit doppelter Umrandung stehen. Die Farbkennzeichnung der untersten dieser Paarungen verweist auf das herrschende Miasma.

Die Repertorisation erfolgt nicht in symptom & sense sondern in einem gängigen Homöopathieprogramm (z. B. Radar, mac repertory etc.).

Eine Repertorisation besteht aus den Symptomen der komplementären Paarungen mit doppelter Umrandung und der Rubrik des herrschenden Miasmas.

ACHTUNG: Da es notwendig ist, für jedes der fünf Miasmen eine Repertoriumsrubrik mit den entsprechenden Mitteln einzurichten (sie finden sie am Ende dieses Artikels), muss das Programm nachtragsfähig sein. Das war meines Wissens zuletzt bei Radar Opus (derzeit Zeus) nicht möglich, weshalb es leider für diese Zwecke ungeeignet ist.

Symptom & sense basiert also auf einer Symptomenliste, aus der nach obigen Kriterien programmseitig fallrelevante Symptome zu Paarungen zustammengestellt werden. Die Texte dieser Paarungen verweisen auf  das Krankheitsmotiv, ihre Farbkennzeichnung auf das herrschende Miasma. Die Repertorisation dieser Symptome gemeinsam mit der Rubrik des herrschenden Miasmas  führt zu Mitteln der Wahl.

 

Vorgangsweise im Detail:

SCHRITT 1: Eintrag von Symptomen auf die Programmseite Symptomsuche.

 

Abb.2:

Zu berücksichtigen sind bei der Symptomenwahl die nachfolgenden Kriterien:

Abb. 3:

BIOGRAPHISCHE ABFOLGE: Zeitliche Reihenfolge des Erscheinens der Symptome. Je gegenwärtiger desto besser.

GEWISSHEIT, SICHERHEIT: Man sollte nur sichere Symptome verwenden, Wortlaut und Fakten wie sie an den PatientInnen erscheinen müssen dem gewählten Symptom entsprechen.

LOKALISATIONEN kontra MODALITÄTEN: 

Modalitäten (Umstände der Verbesserung und Verschlimmerung) und Eigenarten (z.B. Schmerzcharakteristik) verweisen auf die Dynamik des Krankheitsgeschehens, sind also vorrangig. Sie werden, wenn sie aktuell sind, beim Aktivieren von Symptomen der Symptomenliste für die Auswertung gegenüber anderen Symptomen  bevorzugt.

Gleiche Modalitäten mit verschiedenen Lokalisationen  sollten bei einer Auswertung in symptom & sense nur einmal verwendet werden, eine Mehrfachverwendung bläht die Auswertung einseitig auf, ist aber kein Fehler.

Bei Schwangerschaft, Wechsel, Pubertät etc. sollte man nur den wichtigsten Verteter dieser Ereignisse ins Programm übertragen, weil man sonst eine Vielzahl von Symptomen gleicher Kodierung hat. Bei den restlichen Symptomen orientiert man sich daher beim Übertrag an ihrer Lokalisation und den Modalitäten. Zum Beispiel statt Obstipation in der Schwangerschaft nur die Art der Obstipation. Bei der Repertorisation spielt die Kodierung keine Rolle mehr, man kann die Schwangerschaftssymptome entsprechender Modalität nutzen. Hier also Obstipation in der Schwangerschaft.

Gleiche Lokalisationen mit verschiedenen Modalitäten können mehrfach verwendet werden.

GEMÜTS- UND SPEISESYMPTOME:

Problem Speisesymptome: Meine Erfahrungen bei der Repertorisation von Speisesymptomen sind nicht befriedigend. Speisesymptome beschreiben die Dynamik gut, sie bevorzugen jedoch bei der Repertorisation meist die großen homöopathischen Arzneimittel bzw. haben das passende Mittel nicht in ihrer Rubrik. Am ehesten eigenen sich mit Organproblemen verknüpfte Speisesymptome (z. B. Durchfall nach Fettem). Ich nutze Speisesymptome daher nur im Notfall und hier eher die sozialen Drogen (Kaffee, Gewürze etc.) oder Speisesymptome mit großen Rubriken (über 40 Mittel).

Problem Gemütssymptome: Mindestens die Hälfte der Gemütssymptome sind inhaltlich nicht sicher zuzuordnen. So ist z. B. die Beantwortung der Frage, ob jemand schüchtern oder extravertiert ist, von der Persönlichkeit des oder der Befragenden abhängig. Wenn möglich, sollten also Gemütssymptome, die der subjektiven Einschätzung unterliegen, bei der Auswertung und damit auch bei der Repertorisation vermieden werden. Das gilt naturgemäß nicht für Ängste, Emotionen, Wahnideen etc., wenn sie objektivierbar sind.

 

MAN FINDET EIN SYMPTOM NICHT:

Findet man das Symptom nicht, trägt man vielleicht nur die Lokalisation oder, sofern es sich um ein Symptom mit Modalität handelt,  nur die Modalität in die Suchleiste ein.  Das Drop-Down-Menü wird dann vielleicht sehr lange sein, aber Sie sehen, was da ist.

Lokalisationen mit Modalitäten, z. B. Schmerzen der Lumbalregion beim Gehen, können im gleichen Wortlaut vorhanden sein. Ist dies nicht der Fall gibt man nur die Modalität, hier Gehen verschlimmert, ein und überträgt es in die Symptomenliste.  Sollte diese Modalität nach Aktivierung in der Auswertung fallrelevant sein, kann das Symptom in seinem eigentlichen Wortlaut, hier also Schmerzen der Lumbalregion beim Gehen (Lokalisation + mit Modalität) im Repertorium aufgesucht und repertorisiert werden.

Probleme mit der Suchfunktion von symptom & sense: 

Der Eintrag von Begriffen in das Suchfenster der Seite Symptomensuche des Programms erfolgt zwangsläufig der Reihe nach, also Wort für Wort. Das Programm beginnt aber sofort zu suchen. Somit kann es passieren, dass die erste Auswertung keine Rücksicht auf nachfolgend eingegebenen Begriffe nimmt. Sollte also das Drop-Down-Menü der Symptomsuche eine überlange Liste ergeben, klicken Sie nochmals auf Suchen. Sehr oft erscheint nun eine kürzere sehr viel übersichtlichere Liste.

Eine Suche mit zwei Begriffen funktioniert meist besser als eine mit mehreren.

 

Beispielsfall:

Wenn Sie das Verfahren erlernen möchten, „spielen“ Sie bitte diesen Fall immer wieder durch, bis Ihnen die einzelnen Schritte selbstverständlich sind.

Es handelt sich um einen 4jährigen Buben, der ab 1 1/2 Jahren mehrfach an Lungenentzündung erkrankt war. Generell ist er infektanfällig und neigt zu obstruktiven Bronchitiden. Knapp vor seinem 4. Lebensjahr in der Adventszeit erkrankte er wieder an einer Bronchitis, die neben einer Lungenentzündung auch eine Mittelohrentzündung (es war seine erste) zur Folge hatte.

Er hustet vor allem abends beim Hinlegen und in der Nacht. Es beginnt etwa zwei Stunden nach dem Einschlafen, weckt ihn und steigert sich bis zum Erbrechen von Schleim. Nach dem Erbrechen beruhigt sich der Husten.

Der Fall ist insofern als schwierig zu qualifizieren, weil es sich um eine künstliche Befruchtung handelt. Diese Kinder keimen alle in einem mütterlichen Körper, der die Schwangerschaft ablehnt oder sich überfordert fühlt.

Das Kind war zu langsam gewachsen, weshalb man sich nach der 36. Woche zu einem Kaiserschnitt entschloss.

Juni 2014 wurde er wegen eines Leistenbruchs rechts operiert.

Dezember 2014 erhielt das erste Mal Antibiotika wegen einer eitrigen Halsangina.

Oktober 2015 erlitt er das erste Mal eine Lungenentzündung,

Januar 2016 wieder.

Februar 2016 wurden wegen seines Dauerschnupfens und Schnarchens im Schlaf seine Nasenpolypen entfernt und ein Leistenbruch, diesmal links operiert. Das Schnarchen verschwand sofort, der Schnupfen erst nach Monaten.

März 2016 kam er in die Krabbelstube, weil die Mutter wieder zu arbeiten begann. Die Trennungen bei der Abgabe waren stets schwierig.

Dezember 2017 erkrankte er an Influenza A und B.

Motorisch hatte er keine Probleme, ging ab 13 Monaten und fuhr schon mit 2 Jahren Rad.

Er kann aus Erregung, Zorn erbrechen. Esssen ist nicht seinen Sache, er verschluckt sich generell leicht, selbst an homöopathischen Globuli.

Essigablehnung, Ablehnung festes Fleisch, nicht so Schinken und Extrawurst, kein saures Obst, Ablehnung rohes Geüse, Salat, Tomaten, Suppen liebt er.

Empfindlich Kragenenge, Ablehnung Veränderungen, Trennungen sind schwierig.

Symptomenliste:

Lungenentzündung, Pneumonie bei Kindern:

Nasenpolypen:

Leistenbruch, Hernie:

Erbrechen durch Zorn:

erbricht Schleim beim Husten

Neigung Verschlucken:

Husten abends im Bett:

 

 

SCHRITT 2: Symptomenauswahl  für die Auswertung:

Der Eintrag eines Symptoms in die Symptomenliste erfolgt über das Fenster Symptomsuche. Hier sehen Sie die zwei Suchbegriffe Lungenentzündung und Brust im Fenster, darunter ein Drop-Down-Menü mit den programmseitig vorhandenen Symptomen.

Abb. 4:

Man klickt nun Lungenentzündung bei Kindern an. Es erscheint

Abb. 5:

Durch Anklicken von Speichern wird das Symptom in eine Symptomenliste unterhalb Symptomsuche übertragen.

Abb. 6:

Man sieht hier das Symptom, Lungenentzündung bei Kindern, als erstes der zu erstellenden Symptomenliste. Es hat die kausale Farbkennzeichnung (rot) und verweist damit auf eine aktuell bedrängende Situation und das psorische Miasma.

Auf gleiche Weise überträgt man nun das zweite Symptom, Nasenpolypen, in diese Liste.

Abb. 7:

Das Symptom, Nasenpolypen, hat eine dunkelblaue Farbkennzeichnung. Dunkelblau verweist auf eine destruktive oder resignative Reaktionsweise, miasmatisch entspricht dem die Carcinogenie bzw. das Schockmiasma.

Mit Erbrechen durch Ärger, Zorn, übertrage ich nun ein Symptom der dritten Symptomenkategorie in die Liste.

Abb. 8:

Das Aktivierungskästchen hat hier keine Farbumrandung.  Das ist Kennzeichen von Symptomen, die die Krankheitsdynamik im Sinne von Tuberkulinie, Sykose oder Syphilinie repräsentieren. Ihre jeweilige Zuordnung zeigt sich aber erst, wenn sie mit anderen Symptomen Paarungen bilden.

Nachfolgend nun die Ansicht der Programmseite, Symptomsuche, mit allen Symptomen obiger Symptomenliste. Das Gemütssymptom habe ich weggelassen. Es war nicht klar, ob Angst vor Trennung oder Angst vor Veränderung vorlag, weil sich das Kind nicht an die Mutter klammerte. Das ist aber üblicherweise der Fall, wenn es ausschließlich um Trennung geht.

Abb. 9:

 

Im nächsten Schritt geht es nun darum, die Symptome durch Anklicken der Kästchen für die Auswertung zu aktivieren.

Vorgangsweisen der Aktivierung von Symptomen in der Symptomenliste:

Auf der Seite Symptomsuche sind wie oben gezeigt die Symptome programmseitig nach Farbgruppen (Farbe der Kästchen links oben in jedem Symptomfenster) untereinander angeordnet (siehe Abb. 9). Nun kann man eine Auswertung durchführen.

Abb. 10: Symptome werden aktiviert, indem man das Kästchen – in jeder Spalte jeweils links oben – durch Anklicken mit einem Häkchen versieht. Hier beim Symptom, Lungenentzündung bei Kindern.

 

Standardvorgangsweise beim Aktivieren von Symptomen:

Ein Auswertung kann durchgeführt werden, wenn ein doppelt umrandetes Symptom erscheint. Es bedeutet, dass ein Hauptsymptom, es repräsentiert das Zentrum des Falls, vorliegt.

Allerdings ist zu bedenken, dass die Aktivierung der Symptome einer Symptomenliste mehrer Hauptsymptom und verschiedene Miasmen ergeben kann. Es ist daher von basaler Wichtigkeit, das fallspezifisch  schwerwiegendste Symptome in die Analyse einzubringen.

  • Kategorisierung einer Beschwerde als schwerwiegend:

Als schwerwiegende Symptome der Körperebene sind zu nennen:

manifeste Symptome, z. B. Tumoren, Gewebszerstörungen wie Karies, Nekrosen, Fisteln, Abszesse etc., sie sind alle Ausdruck des Festhaltens an einer Vorstellung Je nach Auspärgung und Lokalisation muss man therapeutisch damit rechnen, dass sie nicht so einfach aufgelöst werden können.  Sie sind daher ins Zentrum der Analyse zu stellen, sollten also an der Bildung der komplementären Symptomenpaare mit dem Hauptsymptom (doppelte Umrandung) beteiligt sein.

entwicklungsbedingte Symptome: Wenn die Entstehung einer Beschwerde ganz offensichtlich mit einer der Entwicklungsstufen von der Geburt bis zur Pensionierung verknüpft ist, müssen diese Symptome – z. B. Zahnung, Pubertätsbeschwerden, Menopause etc. – innerhalb der komplementären Symptomenpaare mit dem Hauptsymptom zu finden sein.

Als schwerwiegende Symptome der Gemütsebene sind zu nennen:

Psychosen, Depressionen, schwere Neurosen: Die Kategorisierung von Gemütssymptomen,  z. B. als  Zwangsideen oder als Wahnideen, birgt immer ein gewisses Risiko, weil es beispiesweise schwer zu unterscheiden ist, ob etwas das eine oder das andere ist. Die textliche Entsprechung, der Wortlaut, erscheint hier als verlässlicher.

So ist nicht klar, ob jemand, der einen alten Vorfall nicht vergessen kann, also immer wieder von ihm spricht, an einer Wahnidee leidet, weil der Vorfall so nie stattgefunden hat, oder an einer Zwangsidee, weil ihm eine längst vergangene Situation nicht mehr aus dem Kopf geht. Der Wortlaut der Gemütssymptome, Verweilt bei vergangenen unangenehmen Ereignissen bzw. kann nicht aufhören, von alten Ärgernissen zu sprechen, sollte die Sachlage besser erfassen als obige Kategorien.

Bei psychischen Problemen unbekannter Ursache steckt häufig ein Entwicklungszusammenhang dahinter. Nach diesem ist zu fahnden.

Abb. 11: Hilfestellung durch das Programm: Die Suche nach schwerwiegenden Beschwerden der PatientInnen wird von den roten oder dunkelblauen Feldern links vom Fenster Symptomsuche unterstützt.  Klickt man eines der beiden farbigen Felder an, erscheint ein Drop-Down-Menü mit passendem Fragenkatalog.

  • Im Allgemeinen beginnt man die Aktivierung mit einem schwerwiegenden Symptom, meist dem obersten roten bzw. dunkelblauen. Im Beispielsfall sind das Lungenentzündung bei Kindern (rot) und Nasenpolypen (dunkelblau). Danach folgen der Reihe nach von oben nach unten die Symptome ohne Farbkennzeichnung.
  • Die Symptome der Seite Symptomsuche werden so bis zum Erscheinen eines Hauptsymptoms nach und nach aktiviert.

Abb. 12: Nach Anklicken von Neigung Verschlucken erscheint eine doppelte Umrandung um dieses Symptom und deklariert es so als Hauptsymptom.

 

Das schwerwiegendste Symptom ist jedoch Lungenentzündung von Kindern. Das Aktivieren von Husten abends im Bett belässt die doppelte Umrandung bei Neigung Verschlucken. Wenn man nun aber das Häkchen von diesem Symptom wieder entfernt, es also deaktiviert, wandert der doppelte Rahmen wie gewünscht zur Lungenentzündung von Kindern. Man muss also eine Art Aktivierungsmuster suchen, bei dem das schwerwiegendste Symptom als Hauptsymptom erscheint.

Abb. 13:

Wir können nun Auswertung rechts oben neben Symptomsuche anklicken.

 

 

 

 

SCHRITT 3: Auswertung:

REGEL: Bei der ersten Auswertung in symptom & sense geht es primär darum, dass eine schwerwiegende Beschwerde nach obiger Definition als Hauptsymptom figuriert. Ist dies der Fall, kann ausgewertet werden. Nur unter dieser Voraussetzung zeigt die Auswertung das herrschende Miasma in der Farbkennzeichnung des untersten komplementären Symptomenpaars an (siehe Abb. 16).

Miasmen verweisen auf Probleme der Auseinandersetzung mit sozialen Bedingungen. Die Zuordnung zu diesen trifft das Programm, Kenntnis der Hintergründe sind also nicht zwingend notwendig.

Hier sei dennoch auf die Rolle der Miasmen eingegangen:

Die dynamische Positionierung der fünf Miasmen unterliegt hier folgendem Konzept.

Abb. 14:

Es stehen einander Ursache (rot) und Reaktion (dunkelblau) gegenüber.

Ursache: Es geht es um die kausalen Umstände eines Falles (rot = Psora) und im Anschluss daran um die Grenze, ab der sie eine

Reaktion resignativer Art bewirken (dunkelblau = Carcinogenie).  Psora und Carcinogenie repräsentieren als Grundtendenzen Anfang und Ende des Lebens wie auch die Abfolge von Krankheiten über die Lebensabschnitte hinweg. Am Anfang steht die Ursache, der Anspruch, das Wollen, das gegen Hindernisse stößt, am Ende steht der Weg allen Irdischen, die Destruktion.

Ursache und Reaktion können direkt ineinader übergehen, z. B. bei einem Schock oder Unfall. In Abb. 14 entspricht dies dem obersten Pfeil der direkt von rot dach dunkelblau zeigt.

Der Weg von Ursache zur Reaktion kann aber im Verlauf eines Lebens schrittweise erfolgen. Das Wie hängt von der individuellen Persönlichkeit, ihrer miasmatischen Disposition ab. In Abb. 14 entspricht dies den beiden unteren Pfeilen, die von rot über den Umweg hellgrün,  dunkelgrün und gelb nach dunkelblau weisen.

Alles beginnt mit der menschlichen Entwicklung und ihren Hürden. Dieses Thema wird durch das tuberkulinische Miasmahellgrün – repräsentiert. Die Entwicklung beschränkt sich nicht auf Geburt und Erwachsenwerden, sie begleitet uns bis hin zum Altern und zum Tod.

Genauso beschränken sich die Fragen unserer sozialen Leistungsbeiträge  als Voraussetzung für ein soziales Miteinander nicht auf das Erwachsensein. Das sykotische Miasma – dunkelgrün – beginnt ab der Geburt mit langsam steigendem Leistungsdruck und endet schleichend mit sinkender Leistungskraft.

Die soziale Gemeinschaft ist Sinn unserer Existenz. Es genügt uns nicht, ihr nur durch Leistung zu dienen. Der Leistung steht als Gegenpol die soziale Geltung gegenüber. Ihr ist das syphilitische Miasma  – gelb – zugeordnet.

Abb. 15: Das herrschende Miasma erscheint in der Farbkennzeichnung des zuunterst stehenden komplementären Symptomenpaars. Psora bzw. Carcinogenie sind gewissermaßen ständige Begleiter.

Die Auswertung einer Krankengeschichte in symptom & sense verweist auf die jeweilige Situation der Kranken auf seinem miasmatischen Weg. Die farbig gekennzeichneten Symptomenpaare, sind Ausdruck innerer Widersprüche, die im Rahmen des durch diese Farbe repräsentierten Miasmas entstanden sind.

Die Texte der Symptomenpaare schildern in der WEIL-Begründung diese inneren Widersprüche, die ja direkte Folge von Umständen und der ihnen ausgesetzten Persönlichkeit  sind.

Auswertung des Beispielfalls:

Abb. 16:

Lunge, Entzündung, Lungenentzündung, Pneumonie bei Kindern, – Erbrechen durch Ärger, Zorn:

Lunge, Entzündung, Lungenentzündung, Pneumonie bei Kindern, -Husten mit Erbrechen, erbricht Schleim beim Husten:

Lunge, Entzündung, Lungenentzündung, Pneumonie bei Kindern, – Husten abneds im Bett:

Die Auswertung zeigt im untersten  doppelt umrandetetn Symptomenpaar eine hellgrüne Farbkennzeichnung. Das herrschende Miasma ist also Tuberkulinie.

Die zur Repertorisation geeigneten Symptome sind:

Lungenentzündung Kinder

Erbrechen Ärger, Zorn

Husten mit Erbrechen von Schleim,

Husten abends im Bett.

Tuberkulinie

 

 

PROBLEME BEI SCHRITT 4  Repertorisation:

Zu viele Mittel der Wahl.

  1. Erbringt die Repertorisation mehrere Mittel der Wahl, können sie auf klassische Weise differenziert werden. Man entscheidet sich im Allgemeinen für dasjenige Mittel, das in der Rubrik eines wahlanzeigenden Symptoms, einer Keynote, einem charakteristischen Symptom oder eines merkwürdigen und absonderlichen Symptoms nach Hahnemann (Organon § 153), enthalten ist.

Ebenfalls klassisch ist das Studium der Materia medica, bei dem die spezifischen Symptomen der Fallaufnahme mit Symptomen aus den Arzneimittelbildern der Mittel der Wahl verglichen werden.

  1. Nutzt man symptom & sense, kann man aber auch die „Zuständigkeit“ der in Frage kommenden Mittel für das Thema des Hauptsymptoms auf sehr einfache Weise berechnen. Naturgemäß geht es dabei zuerst um das Hauptsymptom aus der ersten Auswertung.

Im Beispielsfall war das Lungenentzündung bei Kindern. Hier wäre das zu untersuchende Thema Lunge.

Handelt sich um eine neurologische Erkrankung, z. B. Parkinson, werden wird dies nicht ausführen können, weil Parkinson im Synthesis Repertorium (ich nutzte 10) wie auch im Complete (ich nutze 2002) nur als singuläre Rubrik vorkommt. Den Sammelbegriff , Neurologische Erkrankungen, gibt es im Synthesis als einzelne Rubrik, im Complete fehlt er.

Ist also das Hautpsymptom der ersten Auswertung ungeeignet, kann man nun, da es ja nicht mehr um die Bestimmung des Miasmas geht,  unter bestimmten Voraussetzungen ein anderes Hauptsymptom verwenden.

Man erhält es durch folgende Vorgangsweise: Wenn im Zuge der Aktivierung weiterer Symptome der Symptomenliste das Hauptsymptom auf ein anderes Symptom wechselt, kann es verwendet werden, solange das Miasma nicht wechselt.

Auf diese Weise können wir meist ein oder mehrere Symptome gewinnen und der Repertorisation hinfügen. Damit erreichen wir nicht nur eine Verringerung der Mittel der Wahl sondern generieren auch ein neues Hauptsymptom.

Das Thema dieses neuen Hauptsymptoms kann zur Berechnung der Zuständigkeit der Mittel der Wahl dienen. Dies auch dann, wenn es sich nur um eine Modalität handelt. Dann berechnen wir eben die Zuständigkeit der Mittel der Wahl für diese Modalität.

 

  • Wie man die Zuständigkeit eines Mittel der Wahl für ein Thema bzw. Modalität berechnet:

Eine Repertorisation ergibt z. B. vier Mittel der Wahl: caust, plb, sec, zinc. Das Thema des Hauptsymptoms ist Lähmung.

Wir verwenden nun eine Suchfunktion, in die ich das Thema des Hauptsymptoms und das Mittel der Wahl eintragen kann. Es geht um die Kombination eines Arzneimittels mit einem Krankheitsthema. Ich verwende das Homöopathieprogramm Radar, nehme aber an, dass gleichartige Suchfunktionen in jedem Programm vorhanden sind:

Bei Radar trage ich in das Fenster komplexe Suche das Stichwort, Lähmung, und das Arzneimittel caust  ein und verknüpfe sie mit der Suchfunktion UND. Die Suche ergibt 174 Symptome.

Caust hat also 174 Symptome, die Lähmung im Symptomennamen haben.

Diese Symptomenanzahl dividiert man nun durch die Gesamtzahl der Symptome, die caust im Repertorium hat. In meinem Synthesis sind es 9980. Um die Bruchzahl zu verkürzen, dividiere ich diese Zahl durch 100.

174 / 99,80 = 1,74

Das mache ich nun genauso mit plb: es hat 168 Lähmungssymptome und 5776 Symptome in meinem Synthesis-Repertorium.

168 / 57,76 = 2,91

nun folgt sec:                                    71 / 35,58 = 1,9

zuletzt zinc:                                      73 / 40,87 = 0,8

Plb geht bei dieser Analyse eindeutig als Sieger hervor, weil es die stärkste Zuständigkeit für Lähmung hat. Es wäre demnach erstes Mittel der Wahl.

 

Mit diesen vier Schritten und den beiden Problemlösungen ist das Wesentliche des Verfahrens dargelegt.

 

 

B. MIASMATISCHE ARZNEIMITTELLISTE:

Sie finden bei jedem Arzneimittel zum einen das jeweils hochrangigste Miasma, dem es zugeordnet ist. Das bedeutet, es ist wohl in der Lage ein niedrigeres Miasma bei entsprechender Ähnlichkeitsindikation aufzulösen, nicht aber ein höheres.

Alle Mittel, bei denen Sie vor diesem Miasma ein A sehen, sind dem Arzneimittelmiasma zugeordnet und daher auch in der Lage, dieses bei gegebener Ähnlichkeit erfolgreich anzugehen.

In den Mitteln der Wahl einer homöopathischen Repertorisation kann sich auch das aktive Miasma zeigen. Meist wird es durch die größere Anzahl vorgeschlagener Mittel angezeigt.

Sie können sich die miasmatische Arzneimittelliste kopieren und auf eine Seite Ihrer Office-Datei übertragen. Mit einer einfachen Wortsuche können sie dann das jeweilige Mittel aufsuchen und nachsehen,  ob es für das Arzneimittelmiasma (Kennzeichnung A) geeignet ist bzw. welches das hochrangigste Miasma (Kennzeichnung Psor, Tub, Syc, Syph, Carc) seines Heilpotenzials ist.

Am Ende dieses Artikels finden Sie unter C. ÜBERBLICK: MIASMEN UND IHRE ARZNEIMITTEL die Miasmen und die Kürzel ihrer Arzneimittel übersichtlich zusammengefasst.

Die wesentliche Quelle der Zuordnungen  ist P. GIENOW, Miasmatische Schriftenreihe, Nr. 10, Miasmatische Repertorisation (2008). Er führt zehn Miasmen an, ich beschränke mich dagegen auf die klassischen fünf, denen ich  als sechstes ein kausales, das Schock- und Arzneimittelmiasma, hinzufüge. Ich habe seine Zuordnungen bei der Syphilinie durch die C. BOGERS (siehe Synthesis-Repertorium) ergänzt.

P. GIENOW ist für mich der passende Autor, weil er nicht wie andere Autoren die großen homöopathischen Arzneimittel fast allen Miasmen zuordnet, sondern, wann immer möglich, sie auf einzelne oder wenige beschränkt.

Schock  Schockmiasma (der Kausa – Programmkennzeichnung  rot – zuzurechnen)

Arz         Arzneikrankheit (der Kausa –  Programmkennzeichnung rot – zuzurechnen)

Carc       Carcinomie  (Destruktion, Resignation – Programmkennzeichnung  dunkelblau)

Syph      Syphlinie (Programmkennzeichnung gelb)

Syc        Sycose (Programmkennzeichnung  dunkelgrün)

Tub        Tuberkulinie (Programmkennzeichnung hellgrün)

Psor       Psora (Programmkennzeichnung grau)

 

 

 

Abelmoschus – Tropische Malvenart (getrocknete Samen): Arz/Syph 

Abies canadensis –                             : Syc/tub

Abies nigra – Harz der Schwarzfichte: Arz/Syph/tub

Abrotanum – Frische Blätter der Eberraute: Tub

Absinthium – Artemisia absinthium (frische Blätter und Blüten):  Arz/Carc

Aceticum acidum – Essigsäure: CH3COOH:  Arz/Carc /syph Schock

Aceton –                :  Arz/ Syph /syc

Aconitum – Sturmhut, Eisenhut (ganze, wildgewachsene Pflanze): Arz/Psor Schock

Actea spicata –          : Tub

Adamas – Diamant: Syph

Adonis vernalis – Adonisröschen (ganze blühende Pflanze): Syc

Adrenalinum – Adrenalin  (Wirkstoff des Marks der Nebennierenrinde): Tub 

Aesculus hippocastanum  – Rosskastanie (frische, geschälte Samen):  Syc

Aether –          : Arz/Syc

Aethusa cynapium  – Hundspetersilie (frische, blühende Pflanze): Tub

Agaricus muscarius – Fliegenpilz: Syc

Agaricus phalloides – Grüner Knollenblätterpilz:  Syph/tub

Agave americano –         : Syph/syc

Agnus castus – Mönchspfeffer (Tinktur der reifen Beeren): Arz/ Carc /syc

Agrimonia eupatoria – Gemeiner Odermennig (oberirdische Pflanze mit Blüten): Syc/tub

Aids – Aidsnosode (unklares Krankheitsbild, mit länderspezifischen Kriterien):  ………

Ailanthus glandulosa – Götterbaum (Parkbaum: frische Sprossen, Blüten, Rinde): Syph/tub

Alchemilla vulgaris –          : Tub/psor

Alcoholus – Aethylalkohol (Alkohol): C2H5OH: Carc

Alfaalfa –          : Tub

Allium cepa – Küchenzwiebel (frische Zwiebel):  Syc/tub

Allium sativum – Knoblauch (frische Zehe): Arz/ Carc /tub

Alloxan – Oxydierte Harnsäure: (CO)3 (NH)2 C (OH)2Carc /syc

Aloe soccotrina  – verschiedene Aloe-Arten (eingedickter Saft der Blätter): Arz/Syc/tub

Aloe vera –          :  Syph/tub

Alumina – Aluminiumoxyd, Tonerde: Syph

Alumina silicata – Andalusit (Al2O3SiO2): Syph/tub

Aluminium metallicum – Aluminium: ………..

Alumen –          : Carc

Ambra grisea – Grauer Amber (Talgartige Ausscheidung des Pottwals): Carc

Ammonium bromatum –          : Tub

Ammonium carbonicum – Hirschhornsalz, Ammoniumcarbonat: NH4HCO3: Arz/Syph/tub/Schock

Ammonium causticum –           : Arz/Syph

Ammonium muriaticum – Ammoniumchlorid: NH4Cl: Syph

Ammonium phosphoricum –          : Syph

Amygdalus communis – Bittermandel (zerriebene Bittermandeln in Wasser): Syph

Amygdalus persica – Pfirsichbaum (frische Zweigrinde): Tub

Anacardium orientale – Ostindischer Tintenbaum, Elephantenlaus (reife Samen): Syc

Anagallis arvensis – Ackergauchheil (frisches blühendes Kraut): Arz/Syph

Anantherum muriaticum –           : Syph/syc

Anilinum –          :  Carc

Androctonus amurreuxi hebreus . Skorpion:  Syph

Angustura vera – Angustura Baum (getrocknete Zweigrinde): Syph

Anhalonium lewinii – Peyotl (frische Kakteenköpfchen): Syc/Schock

Anthracinum – Nosode Milzbranderreger:  Syph

Antimonium crudum – Grauspießglanz (Sb2S3):  Syc

Antimonium metallicum – Antimon: Sb: Syc

Antimonium muriaticum –          : Carc

Antimonium tartaricum oder Tartarus emeticus –Antimonyl-Kaliumtartrat oder Brechweinstein: (C4H4O6(SbO)K)2 . H2O:  Syc/tub

Apis mellifica – Honigbiene (ganzes Tier):  Arz/Tub/Schock

Apium graveolens – Sellerie (reife Samen): Syc

Apocynum – Hanfartiger Hundswürger (frischer Wurzelstock): Carc /syc

Aqua hochstein – Hochstein Quellwasser (Bayern): Syph

Aqua marina – Meerwasser: Arz/ Carc

Aqua pura –           : Carc

Aquilegia vulgaris – Waldakelei (frisch blühende Pflanze): Tub/psor

Aralia racemosa – Amerikanische Narde (frischer Wurzelstock): Syc/tub

Aranea diadema – Kreuzspinne (ganzes Tier): Syph/syc

Aranea ixobola – Schwarze Kreuzspinne (ganzes Tier): Syph/tub

Argentum iodatum –          : Syph/tub

Argentum metallicum – Argentum: Ag: Carc /syc

Argentum nitricum – Silbernitrat, Höllenstein: AgNO3:  Carc /syc

Aristolochia clematis – Osterluzei (Frisches Kraut zu Beginn der Blüte): Tub

Arnica – Bergwohlverleih (getrockneter und gepulverter Wurzelstock):   Arz/Syc/tub/Schock

Arsenicum album – Arsenik: As2O3: Arz/Syph/Schock

Arsenicum iodatum – Arsentrijodid: AsJ3: Arz/Syph/Tub

Arsenicum metallicum – Arsen: As: Syph

Artemisia vulgaris – Beifuß (frischer Wurzelstock): Tub

Arum maculatum – Aronstab (frische Blätter und Wurzel): Syph

Arum triphyllum – Zehrwurzel (frischer Wurzelstock vor Entwicklung der Blätter): Syph

Asa foetida – Stinkasat (Gummiharz): Arz/Syph

Asarum canadense –          : Psor

Asarum europeum – Haselwurz (frischer Wurzelstock): Arz/C

Asclepias tuberosa – Knollige Schwalbenwurz (frischer Wurzelstock): Tub

Asclepias vincetoxicum –          : Syc/tub

Asparagus officinalis – Spargel (junge frische Sprossen): Carc

Astacus fluviatilis – Flusskrebs: Tub 

Asterias rubens – Roter Seestern (ganzes Tier): C

Atropinum – Atropin (Alkaloid aus Atropa Belladonna): Tub

Aurum – Gold: Aur: Syc/syph

Aurum arsenicosum – Goldarsenit:  Carc 

Aurum bromatum –          : Tub

Aurum iodatum –          : Syph/syc/tub

Aurum muriaticum – Goldchlorid: AuCl3: Syc

Aurum muriaticum natronatum – Goldchlorid-Chlornatrium: Na(AuCl4).2H2O: Syph

Aurum sulfuricum – Goldsulfid: Au2S2: Tub

Avena sativa – Hafer (Tinktur der blühenden Pflanze): Arz/ Carc

Bacillinum Burnett – Tuberkulosenosode nach Burnett (Eiter mit Erregern): Tub

Bacillium testinum –          : Syc/tub

Bacillus dysenteriae – siehe Dysenteriae bacillus (Bach)

Bacillus morgan – siehe Morgan Bach

Bacillus morgan gaertner – siehe Morgan Gärtner Syph/tub

Bacillus morgan pure – siehe Morgan pure

Bacillus proteus – siehe Proteus bacillus Syc

Bacillus sycococcus – siehe sycococcus bacillus Syc

Bacillus 7 – Bacillus 7 Paterson (sterilisierte Bakterienkultur): Carc

Bacíllus 10 – Bacillus 10 Paterson (sterilisierte Bakterienkultur): Syc/tub

Bacterium coli – siehe Colibacillinum

Badiaga –          : Carc/syph

Bambusa arundinacea – Bambus (frische Sprossen): Tub

Baptisia tincoria – Wilder Indigo (frische Wurzel):  Syc

Barbitalum –          : Arz/Carc/syc

Baryta carbonica – Bariumcarbonat: BaCO3:  Tub

Baryta iodata –          : Carc/tub

Baryta metallica – Barium: Ba: ………..

Baryta muriatica – Bariumchlorid: BaCl2: Tub

Baryta sulfurica – Barium sulfuricum: BaSO4:   Tub

Belladonna – Tollkirsche (frische Pflanze mit Wurzelstock): Arz/Psor/Schock

Bellis perennis – Gänseblümchen (ganze blühende Pflanze): Arz/Carc/Schock

Benzinum –          : Syc/tub

Benzoicum acidum – Harzbenzoesäure: (C6H5COOH):  Carc

Benzolum –          : Carc/tub

Berberis – Sauerdorn (getrocknete Wurzelrinde):  Arz/ Carc

Beryllium metallicum – Beryllium:  Carc /syc

Betula alba – Birke (aufsteigende Säfte): Carc/psor

Bismuthum (subnit. + oxyd.) – Mischung von Wismutnitrat und Wismutoxyd: Bi2O6: Carc

Blatta americana –          : Syc

Blatta orientalis –          : Syc

Bombyx processionea –              : Syph/syc

Boracicum acidum –          : Syph/syc

Borax – Natriumtetraborat: Na2B4O7 . 10 H2O: Syph/tub/Schock

Borium purum – Borum: …………

Botulinum –          : Arz/Syc

Bovista – Riesenbovist (getrocknete Sporen des reifen Pilzes): Arz/Syph/syc

Brachyglottis repens – Puka-Puka (Korbblütler; frisches Kraut und Blüten): Syph/syc

Brassica napus oleifera – Raps (frisch blühende Pflanze): Syph/tub

Bromium – Brom: Br:  Arz/Tub

Brucella melitensis – Nosode aus Abortus Bang Serum (Bang Bakterien): Syc.

Bryonia – Weiße Zaunrübe (frische Wurzel): Arz/Syc/tub

Bufo rana – Kröte (Gift aus den Hautdrüsen): Tub

Butyricum acidum –          : Tub

Cacao –          : Tub

Cactus grandifloribus – Königin der Nacht, Kaktee (frische Stängel und Blüten): Tub

Cadmium iodatum –          : Carc/syc

Cadmium metallicum – Cadmium: Cd: Arz/ Carc

Cadmium sulphuricum –          : Arz/Carc

Caesium metallicum – Caesium:   Syph/syc

Cajuputum – Cajeputbaum (Myrtengewächs: ätherisches Öl der Blätter): Arz/ Carc /syc

Caladium seguinum – Schweigrohr  (Aronstabgewächs: Pflanze samt Wurzelstock):  Arz/Syph

Calcium arsenicosum –  Kalziumarsenit (Ca3(AsO3)2)  Arz/Carc/syc                        

Calcium carbonicum – Kohlensaurer Kalk der Austernschale (nur weiße Teile): Tub

Calcium causticum –          : Syph

Calcium fluoratum – Calciumfluorid, Fluss-Spat: CaF2:  Arz/Carc/tub

Calcium lacticum –          : Syc/tub

Calcium muriaticum ….Syph/tub

Calcium oxalicum –          : Carc/tub

Calcium phosphoricum – Calciumphosphat: CaHPO4 . 2H2O: Tub

Calcium picrinicum –        : Syph/tub

Calcium silicicum – Calciumsilikat: CaSiO3: Carc/tub

Calcium sulfuricum – Calciumsulfat: Gips: CaSO4:  Syc/tub

Calendula officinalis – Gartenringelblume (frische Blütenstände): Arz/Tub/Schock

Camphora – Kampferbaum (aus dem Holzdestillat):  Arz/Syph/Schock

Candida bzw.  Monilia albicans – Candida albicans (infektiöser Candida-Pilz): Arz/Syph/carc

Candida parapsilosis – Candida parapsilosis (infektiöser Candida-Pilz): syph/carc

Cannabis indica – Haschisch (getrocknete Krautspitzen): Syc/Schock

Cannabis sativa – Hanf (frische Stängelspitzen mit Blüten und Blättern): Syc

Cantharis – Spanische Fliege (ganzes Tier): Syc

Capsicum – Gewürzpaprika (Tinktur der getrockneten Schoten): tub/SYC

Carbo animalis – Tierkohle aus ausgeglühtem Rindsleder: Carc/syph

Carbolicum acidum – Karbolsäure, Phenolum: Carbolring: C6H5OH: Syph/tub

Corboneum hydrogenisatum –          : Syph

Carboneum oxygenisatum –           : Syph

Carboneum sulfuratum – Schwefelkohlenstoff: CS2: Tub

Carbo vegetabilis – Holzkohle: Arz/Carc 

Carcinosinum – Krebsnosode: Arz/Carc

Carduus marianus – Mariendistel (reife getrocknete Samen):  Arz/Carc/syc

Carlsbad aqua –          : Syc/tub

Castor equi – rudimentäre Pferdezehe (warzenähnlich Beininnenseite):  Syph / Syc

Castoreum canadense – Bibergeil (Sekret aus Bauchdrüse): Syc

Caulophyllum – Blauer Hahnenfuß oder Frauenwurzel (frische Wurzeln): Syc

Causticum – Hahnemanns Ätzstoff (Basis: frisch gebrannter Kalk): Syph

Ceanotus americanus – Seckelblume (getrocknete Blätter): Syph

Cedron – Simaba cedron (Bittereschengewächs: reife Samen): Syph

Cenchris contortrix – Mokassinschlange (Giftdrüsensekret): Syph/syc

Chamomilla – Kamille (blühende Pflanze): Arz/Syc/Schock

Chelidonium – Schöllkraut (vor der Blüte gesammelte Wurzel): Arz/Syc

Chenopodium anthelminticum – Wurmkraut (frisches, blühendes Kraut): Syph

Chimaphila umbellata – Dolden-Winterlieb (wintergrün: blühende Pflanze): Carc/syc

China – Chinarindenbaum (getrocknete rote Stamm- und Astrinde): Arz/Syph/Schock

Chininum arsenicosum – Chininarsenit: 3(C20H24N2O2) + H3AsO3 + 4H2O: Syph/tub

Chininum muriaticum –          : Carc/syph/tub

Chininum salicylicum –          : Syph/tub

Chininum sulfuricum – Chininsulfat: (C20H24N2O2)2 + H2SO4 + 2H2O: Syph/tub

Chloralum hydratum –          : Syc/tub

Chloroformium – Anästheticum: Trichlormethan (CHCl3): Arz/Syph/tub

Chlorum – Chlor: Cl: Syph 

Chocolate – Schokolade: Syph

Cholesterinum – Gallensteinnosode: Carc

Chromicum acidum –          : Arz/Carc/syph

Chromium oxydatum –          : Syph

Chromium – Chrom:  Syph

Chromium sulphuricum –          : Syph/tub

Cicuta – Wasserschierling (frische Wurzeln zu Beginn der Blüte): Carc/tub/Schock

Cimicifuga – Wanzenkraut (Wurzeln nach Fruchtreife): Arz/Syph

Cina – Zitwerblüten (getrocknete Blütenköpfchen): Syph

Cinnabaris – Zinnober, Quecksilbersulfid: HgS: Syc

Cinnamonum –          : Carc

Cistus canadensis – Ziströschen (frische, blühende Pflanze):  Tub

Citricum acidum –          : Syc

Citrus limonum – Zitrone (Saft der frischen Frucht): Carc

Citrus vulgaris –         : Carc

Clematis erecta – Waldrebe (Stängel mit Blüten und Blättern): Carc

Cobaltum – Cobalt: Co: Syph

Cobaltum nitricum –          : Syph/syc

Cobaltum phosphoricum –          : Syc

Coca – Kokastrauchblätter: Syph

Coca Cola: …………. Syc/ psor

Coccinella septempunctata – Marienkäfer: Arz/Syph/syc

Cocculus indicus – Kockelskörner (Samentinktur): Carc

Coccus cacti – Cochenillelaus (getrocknete weibliche Tiere):  Syc   

Cochlearia amoracia – Meerrettich (frischer Wurzelstock): Tub

Cochlearia officinalis – Echtes Löffelkraut: Tub

Codeinum –          : Syc/tub

Coffea cruda – Rohkaffee (ungeröstete, trockene Kaffeebohnen): Arz/Syc/syph/Schock

Coffea tosta –          : Arz/tub

Coffeinum –          : Tub

Cola – siehe Kola: Carc/syph

Colchicinum –         : Tub

Colchicum autumnale – Herbstzeitlose (Wurzelknollen): Arz/Syc

Colibacillinum – Escherichia coli (sterilisierte Bakterienkultur: syph/syc

Collinsonia canadensis – Grießwurzel (frischer Wurzelstock): Syph/psor

Colocynthis – Koloquinte, Kürbisgewächs (geschälte, entkernte Früchte): Arz/Syc

Conium maculatum – Gefleckter Schierling (frisches, blühendes Kraut): Arz/Carc

Convallaria majalis – Maiglöckchen (frische, blühende Pflanze): Tub

Copaiva officinalis –          : Syc

Corallium rubrum – Rote Koralle (Kalkskelett): Syph

Coriandrum sativum –          : Syph

Cortisonum – Cortison (Nebennierenrindenhormon): Arz/Syph

Crataegus oxycyntha –   eingriffeliger Weißdorn (Früchte): Syc

Crocus sativus – Safran (getrocknete Narbenschenkel): Syc

Crotalus cascavella – Südamerikanische Klapperschlange (Giftdrüsensekret): Syph

Crotalus horridus – Waldklapperschlange (Giftdrüsensekret): Carc/syph

Croton tiglium – Durchfallmittel vom Purgierbaum (Samen): Tub/Psor

Cucurbita pepo – Kürbis (Kürbiskerne): Syph/tub

Culex musca –          : Arz/Syph/tub

Cumarinum –          : Tub

Cundurango marsdenia – Condurangobaum, Geierpflanze (getrocknete Rinde): Carc

Cuprum – Kupfer: Cu: Syph

Cuprum aceticum – Kupferacetat, Grünspan: Cu (C2H3O2)2 . H2O: Syc/tub

Cuprum arsenicosum – Kupferarsenit: (CuHAsO3): Syc

Cuprum sulphuricum –          : Syph/psor

Curare – Pfeilgift aus der Rinde von Strychnos toxifera und anderen Arten: Syph/tub

Curcuma javanensis –          : Syc

Cyclamen – Alpenveilchen (frische Wurzelknolle mit Wurzeln): Syph/tub

Cypressus australis –          : Syc

Cypripedium pubescens – Frauenschuh (Wurzel): Syc/tub

Cytisus laburnum – Goldregen (Blüten und Blätter): Syph/tub

Daphne indica – Indischer Seidelbast (frische Rinde): Syph/syc

Desoxy-ribonuklein-säure –          : Arz/Syc/tub

Digitalis – Roter Fingerhut (frische Blätter vor der Blüte): Arz/Tub

Digitoxinum –          : Tub

Dioscorea – Yamswurzel (frischer Wurzelstock): Syph/syc

Diphtherinum – Diphtherienosode (aus Diphtheriemembran; Diphtheriebakterium): Tub

Diphtherotoxinum –          : Syph

Dolichos pruriens – Juckbohne (Haare der Fruchthülse): Syc

Drosera – Sonnentau (frische, blühende Pflanze): Tub

Dulcamara – Bittersüß (Schösslinge mit Blättern vor der Blüte): Syc

Dysenteriae bacillus (Bach) – Bacillus dysenteriae (sterilisierte Bakterienkultur): Syph/tub

Echinacea angustifolia – Sonnenhut (ganze frische, blühende Pflanze): Syph/tub

Elaps corallinus – Korallenotter (Giftdrüsensekret): Syph/tub

Elateria officinalis –          : Syph

Electricitas –          : Syph

Equisetum hyemale – Winterschachtelhalm (frische Pflanze): Syph/syc

Erechthites hieracifolia – Feuerkraut, Afterkreuzkraut (frische blühende Pflanze): Psor

Erigeron canadensis – Dürrwurz, Berufskraut (frisches blühendes Kraut): Syc/tub 

Ergotinum –          : Syc

Eucalyptolum –          : Syph/syc

Eupatorium perfoliatum – Wasserhanf (frische blühende Pflanze): Syph

Euphorbium officinarum – Wolfsmilchgewächs (erhärteter Milchsaft aus Euphorbia resinifera): Carc/syph

Euphrasia – Augentrost (ganze frische, blühende Pflanze): Syc

Excrementum caninum – Kot eines Mischlingshundes:  Syph/carc

Fagopyrum esculentum – Buchweizen (ganze Pflanze): Psor

Fagus sylvaticus –          : Syph

Falcon peregrinus – Wanderfalke:  Carc/tub

Ferrum – Eisen: Fe:  Carc/syph

Ferrum arsenicosum –          : Syph/syc

Ferrum cyanatum –          : Syph/tub

Ferrum iodatum –          : Syph/tub

Ferrum sulphuricum –          : Syph/tub

Ferrum muriaticum – Eisenchlorid: FeCl3: Syph/tub

Ferrum phosphoricum – Ferriphosphat: FePO4 . 4H2O: Arz/Tub/psor

Ficus religiosa –          : Tub

Flavus bacillus –          : Syc

Filix mas (Dryopterix) – Wurmfarn (Wurzel): Syph

Fluoricum acidum – Fluorwasserstoffsäure, Flusssäure: HF: Syph

Folliculinum – Follikelstimulierendes Hormon: Syph

Formalinum –          : Syc

Formica rufa – Rote Waldameise (ganze Tiere): Syc

Formicicicum acidum –          : Syph

Fragaria vesca – Walderdbeere (reife Früchte): Syc/tub

Franzensbad aqua –          : Syph/tub

Galanthus nivalis – Schneeglöckchen (Zwiebel): Syph/tub

Gallicum acidum – Gallussäure aus Galläpfeln (Reaktion der Pflanze auf galleerzeugende Insekten): C6H2(OH)3COOH: Tub

Gallium metallicum – Gallium: Ga:  ………..

Galphimia glauca –          : Tub/psor

Gambogia – Gummi-Guttibaum (orange braunes Gummiharz): Psor

Gastein aqua –          : Syph/tub/psor

Gelatine –          : Syc/tub

Gelsemium – Wilder Jasmin (frischer Wurzelstock): Syc/Schock

Gentiana lutea – Gelber Enzian (Wurzel): Tub

Germanium metallicum – Germanium: Ge: Syph/syc

Gettysburg aqua –          : Syc

Ginkgo biloba – Ginkgobaum (Blätter): Syc/tub

Ginseng – Ginsengwurzel: Tub

Glonoium – Nitroglycerin: C3H5N3O9:  Tub

Glycerinum –         : Tub

Gnaphalium polycephalum – Vielköpfiges Ruhrkraut (frische, blühende Pflanze): Syph/tub

Gossypium herbaceum – Baumwollstaude (frische innere Wurzelrinde): Carc/syc

Granatum pomegranatum –          : Arz/Syph/syc

Granitum – Granit (Verbindung aus Feldspat, Quarz und Glimmer): Carc

Graphites – Reißblei (Kohlenstoff vermischt mit Kieselsäure, Eisen, Mangan u. a.): Syc

Gratiola officinalis – Gottesgnadenkraut (frisches Kraut vor der Blüte): Syph/syc

Grindelia robusta + squarrosa – Grindelia (Blätter, geschlossene Blütenköpfchen): Syph

Guajacum – Harz des Guajakbaumes:  Syph

Guano australis –          : Tub/psor

Gunpowder –          : Tub

Haliae leucocephalus – Seeadler: Syph/syc

Haloperidol –          : Arz/Syc/tub

Hamamelis virginiana – Zaubernuss (frische Rinde der Zweige, Zweigspitzen und Wurzeln): Arz/Syc/tub

Hecla lava – Lava vom Heklavulkan: Carc/Schock

Hedera helix – Efeu (Tinktur der jungen Triebe): Tub

Helianthus annuus – Sonnenblume (reife Samen): Syph

Helium – Helium: He: Carc/syph

Helic tosta –          : Tub

Helleborus – Christwurzel, schwarze Niesswurz (getrockneter Wurzelstock):  Syph/syc/Schock

Helonias dioica – Falsche Einhornwurzel (frischer Wurzelstock): Carc/syc

Hepar sulfuris – Hahnemanns Aufbereitung aus Austernkalk und Schwefelblume: Arz/Syph/psor/Schock

Hepatica triloba – Leberblümchen (Blätter): Carc

Heroinum siehe Opium

Hirudo medicinalis –          : Tub

Histaminum –          : Tub

Homarus –          : Carc

Hura brasiliensis – Sandbüchsenbaum (milchiger Saft von Hura crepitans): Tub

Hydrastis canadensis – Kanadische Gelbwurz (getrockneter Wurzelstock mit Wurzeln): Arz/Syc/tub

Hydrocyanicum acidum – Blausäure (HCN): Syph/tub

Hydrogenium – Wasserstoff: Arz/Carc

Hyoscyamus niger – Bilsenkraut (blühende Pflanze): Arz/Syc/Schock

Hypericum – Johanniskraut (ganze frische, blühende Pflanze): Arz/Syph/tub/Schock

Hypophysinum = Pituitaria glandula: Syph/tub

Hypothalamus –          : Syph/tub

Ignatia – Ignatiusbohne (getrocknete Samen): Syph

Ilex aquifolium – Stechpalme (frische Blätter): Syph

Indigo – Farbstoff aus Indigofera tinctoria (trop. Pflanze): Arz/Syph

Indium metallicum – Indium: Syc

Indolum – Syph/syc/tub

Influenzinum – Influenza Nosode:  Syph/syc

Insulinum –          : Syc/tub

Inula helenium – Alant (Wurzel): Syph/tub

Iodoformium – Formyltrijodid (CHJ3): Tub

Iodium – Jod: J Tub/syph

Ipecacuanha – Brechwurzel (getrocknete Wurzel): Arz/Syc/tub

Iridium – Iridium: Ir: Syph/syc

Iris versicolor – Bunte Schwertlilie (frischer Wurzelstock): Syph/tub

Jaborandi – Pilocarpus microphyllus (getrocknete Blätter): Syph/tub

Jalapa – Mexikanische Trichterwinde (Wurzel): Syph

Jasminum officinalis –          : Tub

Juglans cinerea –          : Syc/tub

Juglans regia – Walnuss (frische grüne Fruchtschale und Blätter): Carc

Juniperus communis – Wacholder (Wacholderbeeren): Syc

Kalium arsenicosum – saures Kaliummetaarsenit (KAsO2,HAsO2,H2O): Arz/Syph/Syc/Carc

Kalium bichromicum – Kaliumbichromat: K2Cr2O7: Syph

Kalium bromatum – Kaliumbromid: KBr: Arz/Syph/tub

Kalium carbonicum – Kaliumcarbonat (K2CO3): Tub

Kalium cyanatum –          : Carc

Kalium hypophosphoricum –          : Syph

Kalium iodatum – Kaliumjodid: KJ: Arz/Syph

Kalium muriaticum – Kaliumchlorid: KCl: Syph

Kalium nitricum – Kaliumnitrat: KNO3: Arz/Syc

Kalium phosphoricum – Kaliumdihydrogenphosphat: KH2PO4: Arz/Psor

Kalium silicicum –          : Syc/tub

Kalium sulfuricum – Kaliumsulfat: K2SO4: Syc/syph

Kalmia latifolia – Berglorbeer (frische Blätter): Syc/syph/tub

Kissingen Aqua –          : Syph

Kola – Kolanuss: Carc/syph/Schock

Kreosotum – Destillationsprodukt des Buchenholzteers: Arz/Carc

Lac asinum –          : Carc/tub

Lac caninum – Hundemilch: Arz/Syph/tub

Lac caprinum – Ziegenmilch: Syph/tub

Lac defloratum – Entrahmte Kuhmilch:  Syc/tub                    

Lac delphinum – Delphinmilch: Carc/tub

Lac equinum – Pferdemilch: Carc/syph

Lac felinum – Katzenmilch: Syph/tub

Lac humanum – Muttermilch: Carc/tub

Lac maternum – Muttermilch von neun Müttern: Carc/tub

Lac leoninum – Löwenmilch: Syph/tub

Lac lupinum – Wolfsmilch: Syph/tub

Lac vaccinum –          : Syc/tub

Lachesis – Buschmeister (Giftdrüsensekret): Arz/Syph

Lachnantes tinctoria – Wollnarzisse (frische Pflanze): Tub

Lacticum acidum – Milchsäure: Syc

Lactuca virosa – Giftlattich (frische blühende Pflanze): Syc/tub

Lapis albus – Kalkfluorsilikat: Ca SiF6 . 2H2O: Syc/tub

Lappa arcticum – Klette (frische Wurzeln): Psor

Lathyrus sativus – Platterbse (reife Samen): Syph/tub

Latrodectus haseltii: Syph/tub

Latrodectus mactans – Schwarze Witwe (ganzes Tier):  Syph/tub

Laurocerasus – Kirschlorbeer (Blätter): Syph/tub/Schock

Lecithinum –          : Tub

Ledum palustre – Sumpfporst (getrocknete junge Sprossen): Syc/syph

Lemna minor – Kleine Wasserlinse (linsenähnlicher Wasserkörper): Tub

Leprominium – Lepranosode (Mycobacterium leprae): ………….

Lilium tigrinum – Tigerlilie (frische, blühende Pflanze): Syph/syc

Linum catharticum – Purgier-Lein (ganze Pflanze): Syc

Linum usitatissimum – Echter Lein, Flachs (Leinsame): Syc

Lithium carbonicum – Lithiumcarbonat: Li2CO3: Syc

Lithium metallicum – Lithium: …………

Lobelia inflata – Indianischer Tabak oder aufgeblasene Lobelie (ganze, blühende Pflanze):  Tub

Lobelia purpurescenz –          : Syph/tub

Luesinum – Syphilis-Nosode (Treponema pallidum, Stäbchenbakterien, Spirochäten): Syph/Schock

Luffa operculata – Esponjilla (Kürbisgewächs: getrocknete Früchte): Syc

Lupulus humulus – Hopfen (Fruchtzapfen): Syc

Lycopersicum esculentum – Tomate (frisches Kraut): Syc/tub

Lycopodium – Bärlappmoos (Sporen):  Arz/Syc

Lycopus virginicus – Amerikanischer Wolfsfuß (blühende Pflanze): Syph/tub

Ly simachia nummularia – Pfennigkraut:  ……………..

Lyssinum (Hydrophobinum) – Tollwutnosode (Speichel eines tollwütigen Hundes: Rabies Virus): Syph/Schock

Magnesium carbonicum – Magnesium carabonat: (Mg CO3)3 . Mg(OH)2 . 4H2O: Arz/Syc/tub/Schock

Magnesium metallicum – Magnesium: …………..

Magnesium muriaticum – Magnesiumchlorid: MgCl2 . 6 H2O: Syc/tub

Magnesium phosphoricum – Magnesiumhydrogenphosphat: MgHPO4 . 3H2O: Arz/Syph/tub

Magnesium sulphuricum –          : Syc/tub

Magnetus polus ambo –          : Tub

Magnetus polus arcticus  – Nordpol: Syph/tub

Magnetus polus australis –          : Syc/tub

Magnolia –          : Tub

Malandrium – Nosode aus der Pferdemauke (Rotz-Bakterien: Pseudomonas mallei): Arz/Carc

Malaria – Malarianosode (Malaria-Plasmodien: Protozoen): Syph

Mancinella – Manchinelbaum (Tinktur der Blätter, Rinde, Früchte): Syph

Mandragora officinarum – Alraune, Erdmännchen (frische Blätter): Syc/tub

Manganum aceticum – Manganacetat: Mn (CH3COOH)2 + 4H2O: Syph

Manganum metallicum – Mangan: Mn: Tub

Manganum nuriaticum –          : Syph

Manganum sulphuricum –          : Syc

Marble white – Weißer Marmor: Syc

Medorrhinum – potenzierter Gonokokkeneiter: Arz/Syc

Medusa (Aurelia aurita) – Ohrenqualle (ganzes Tier): Carc/tub

Melilotus officinalis – Steinklee (frische Blüten und Blätter): Syph

Melissa officinalis – Zitronenmelisse (frische Blätter kurz vor Blüte): Syph

Meninigitisnosode –           : Syph/syc

Mentha piperita – Pfefferminze (frische ganze Pflanze): Syph/psor

Mentholum –          : Syc

Menyanthes trifoliata – Bitterklee (frische ganze Pflanze zu Beginn der Blüte): Syph

Mephitis putorius – Stinktier (Sekret der Stinkdrüsen): Tub

Mercurius auratus –          : Arz/Carc/syph/tub

Mercurius bromatus –           : Syph/syc/psor

Mercurius cyanatus –            :  Syph/tub

Mercurialis perennis – Waldbingelkraut (Wurzelstock): Syc

Mercurius corrosivus – Quecksilberchlorid, Sublimat (HgCl2):Syph 

Mercurius iodatus flavus – Gelbes Quecksilberjodid: Hg2 J2: Syph/tub

Mercurius iodatus ruber – Rotes Quecksilberjodid: Hg J2: Syph/tub

Mercurius phosphoricus –          : Syph

Mercurius precipitatus albus –          : Syph/tub

Mercurius precipitatus ruber –          : Syph/syc

Mercurius solubilis – Quecksilber (Hg) + Quecksilberamidonitrat (NH2Hg2NO3) + Quecksilberoxid (HgO):  Syph/Schock

Mercurius sulfuricus – Quecksilbersulfat: HgSO4 . 2H2O: Syph/syc

Methylenblau –          : Syc

Mezereum – Seidelbast (frische Zweigrinde vor Beginn der Blüte): Syph/tub

Millefolium – Schafgarbe (Kraut zur Blütezeit): Syc/tub

Mimosa pudica –          : Arz/Tub

Molybdenum metallicum – Molybdän: Mo: …………

Morbillinum – Masernnosode (Masernviren): Tub

Morgan bach – Bacillus morgan bach (sterilisierte Bakterienkultur): Syc

Morgan gaertner – Bacillus morgan gärtner (sterilisierte Bakterienkultur):  Syph/tub 

Morgan pure – Bacillus morgan pure (aus sterilisierter Bakterienkultur): ……………

Morphinum – Opiumalkaloid: Syph

Moschus – Drüsensekret des männlichen Moschushirsches: Syph/psor

Murex – Purpurschnecke (frischer Saft der Purpurdrüsen): Syc/tub

Muriaticum acidum – Salzsäure: HCl: Syph/tub

Mygale lasiodora – Vogelspinne (ganzes Tier):  Syph/syc

Myosotis arvensis – Vergissmeinnicht (frisch blühendes Kraut): Tub

Myrica cerifera – Wachsbaum (frische Wurzelrinde): Syc

Myristica sebifera – Brasilianische Ucubarinde (roter eingetrockneter Rindensaft): Tub

Myrrha commiphora –          : Carc/Syph

Naja tripudians – Kobra (Giftdrüsensekret): Arz/Syph/syc

Naphthalinum –          : Syc/tub

Narcissus pseudonarcissus – Gelbe Narzisse (Zwiebel vor und nach Blüte): Tub

Narcotinum –          : Syph

Natrium arsenicosum – Natriumarsenat: Na2HAsO4: Syph/tub

Natrium carbonicum – Natriumcarbonat, Soda: Na2CO3 . 2 H2O: Syph

Natrium fluoricum –          : Syc

Natium iodatum –          : Syph/syc

Natrium nitricum –          : Syc

Natrium nitrosum –           : Syph/tub

Natrium salicylicum –          : Syc

Natrium muriaticum – Kochsalz: NaCl: Arz/Syph/Schock

Natrium phosphoricum – Natriumphosphat: Arz/Tub

Natrium silicicum – Natriumsilikat: Carc/Tub

Natrium sulfuricum – Natriumsulfat: Na2SO4: Arz/Syc

Neon – Neon: Ne: Syph/syc

Neptunium muriaticum – Neptun:  ………….

Niccolum – Nickel: Syph

Nicotinum –          : Syph/tub

Niobium – Niobium: Nb: …………..

Nitricum acidum – Salpetersäure: HNO3: Arz/Syc/syph/Schock

Nitrogenium – Stickstoff: Syph

Nitrogenium oxygenisatum –          : Arz/Syph/syc

Nuphar luteum – Gelbe Teichrose (frischer Wurzelstock): Syph/syc

Nux moschata – Muskatnuss (getrocknete Samen): Psor/Schock

Nux vomica – Brechnussbaum (getrocknete Samen): Arz/Psor/syc/Schock

Ocimum sanctum – Indischer Basilicum: Arz/Syc/tub

Oenanthe crocata – Rebendolde (frischer Wurzelstock mit Wurzeln): Tub

Okoubaka –          : Arz/Carc

Oleander – Oleander (frische Blätter vor Beginn der Blüte): Syph/psor

Oleum animale aethereum – Destillat aus Tierkadavern: Syc

Oleum eucalypti –          : Tub

Oleum jecoris aselli –          : Tub

Olibanum sacri – Weihrauch: Syc

Onosmodium virginianum – Falscher Steinsamen (ganze, frische Pflanze): Syph/psor

Opium – Schlafmohn (getrockneter Milchsaft): Arz/Syc/Schock

Origanum majoranis –          : Syc/tub

Ornithogalum umbellatum – Doldiger Milchstern (Zwiebel des Liliengewächses): Carc

Osmium – Osmium: Os:  Syc

Ovar –          : Tub

Oxalicum acidum – Oxalsäure: (COOH)2: Syph/tub

Oxygenium – Sauerstoff: O2: Syph/tub

Ozone – Ozon: O3: Carc

Paeonia officinalis – Pfingstrose(frische Wurzeln): Syph/tub

Palladium – Palladium: Pa: Syph/tub

Pancreatinum –           : Tub

Paraffinum –           : Syc

Parathyreoidea –          :  Tub

Pedicularis canadense –          : Syph

Pediculus capitis –          : Psor

Paris quadrifolia – Einbeere (frische Pflanze zur Zeit der Fruchtreife): Syc

Parotidinum – Mumpsnosode (Impfstoffnosode; Mumps-Virus)  Tub

Passiflora incarnata – Passionsblume (Zierpflanze, frische Blätter und Triebe): Arz/Syph

Penicillinum – Benzylpenicillinum-Kalium: Arz/Syph

Pepsinum –          : Arz/tub

Pertussinum – Keuchhustennosode (Bordetella pertussis Bakterien): Tub/Schock

Petroleum – Steinöl (Gemenge von Kohlenwasserstoffen): Syph

Petroselinum stativum – Petersilie (zu Beginn der Blüte gepflückte Pflanze):  Syc

Pestinum –          : Tub

Phaseolus vulgaris – Stangenbohne (ganze Pflanze): Syc/tub

Phellandrium aquaticum – Wasserfenchel (reife Samen): Tub

Phenacetinum –          : Arz/Syph/syc

Phosphoricum acidum – Phosphorsäure: H3PO4: Syph/Schock

Phosphorus – Phosphor: P:  Arz/Tub

Physostigma venenosum – Kalabarbohne (getrockneter Samen): Syph        

Phytolacca – Kermesbeere (frische Wurzel): Syph 

Picricum acidum – Pikrinsäure (Trinitrophenol): C6H2(OH) (NO2)3: Arz/Syph/psor/Schock

Pilocarpinum –          : Syc/tub

Pinus silvestris – Föhre (frische Zweigsprossen): Tub

Piper methysticum – Rauschpfeffer (frischer Wurzelstock mit Wurzeln): Syc

Pituitaria glandua  = Hypophysinum –          :  Syph/tub

Plantago major – Breitwegerich (frische Pflanze): Arz/Syc

Platanus occidentalis –          : Syc

Platinum – Platin: Pt: Syph

Platinum muriaticum –          : Arz/Syph

Plumbum – Blei: Pb: Syph

Plumbum aceticum –          : Syph

Plumbum iodatum –          : Syph/syc

Plumbum phosphoricum –          : Syph/tub

Plutonium nitricum – Plutoniumnitrat: (PuO2) (NO3)2: …………Syph./tub./Schock

Pneumococcinum – Klebsiella pneumoniae (sterilisierte Bakterienkultur): Syc/syph

Podophyllum peltatum – Entenfuß (frische, nach Fruchtreife gesammelte Wurzeln): Syc/tub

Polio – Kinderlähmungsnosode (Poliomyelitis-Viren): Syph

Positronium – Positronen (positiv geladene Elektronen: Umwandlungsprodukt Proton – Neutron): ……

Pothos foetida –          : Syc/tub

Primula veris – Schlüsselblume (frische blühende Pflanze): Syc

Proteus – Bazillus proteus Bach (sterilisierte Bakterienkultur proteus mirabilis): Syc

Prunus spinosa – Schlehdorn (frische gerade aufblühende Blüten): Syc/tub

Psilocybe caerulescens – mexikanische Psilocybe-Art (ganzer Pilz): Carc/syph

Psorinum – Krätzenosode: Psor

Ptelea trifoliata – Lederbaum (frische Blätter und junge Rinde): Syph/tub

Pulsatilla pratensis  – Küchenschelle (ganze frische Pflanze): Arz/Tub

Pyrogenium – Nosode aus in der Sonne verfaultem Rindfleisch (Fäulnisbakterien): Tub/syph

Quercus robur – Eiche (Destillat von Eicheln): Arz/Carc

Radium bromatum – Radiumbromid: RaBr2: Arz/Carc

Ranunculus bulbosus – Knollenhahnenfuß (frisches Kraut): Arz/Syc

Ranunculus sceleratus – Gifthahnenfuß (frisches Kraut): Syc/tub

Raphanus sativus – schwarzer Rettich (frische Wiruzel): Arz/syph/syc

Ratanhia – Krameria (peruanische Pflanze: Tinktur der Wurzel): Syph/tub

Rauwolfia serpentina – Indische Schlangenwurzel (getrocknete Wurzel):  Carc/tub

Rhenium – Rhenium: Re ……..

Rheum palmatum – Chinesischer Rhabarber (geschälter, getrockneter Wurzelstock): Syc

Rhodium metallicum – Rhodium: Rh: Syc

Rhododendron – Rotblättrige Alpenrose (getrocknete Blätter): Syc

Rhus radicans –          : Syph/syc

Rhus toxicodendron – Gifteiche (frische Blätter): Arz/Syc

Rhus venenata – Giftesche (frische Rinde und Blätter): Tub

Ribonukleinsäure –          : Syc/tub

Ricinus communis –          : Tub

Rosa damascena – Rosa damaszena (frische Blüten): Tub

Rosmarinus –         :  Tub

Rubeola – Rubeola Nosode (Impfstoffnosode; Röteln-Virus): ……..

Rubia tintoria –          : Syph/tub

Rubidium – Rubidium: Ru:……..

Rumex – Krauser Ampfer (frische Wurzel im Frühling):  Tub 

Ruta graveolens – Weinraute (frisches Kraut vor Beginn der Blüte): Arz/Carc

Ruthenium metallicum – Ruthenium: Ru: ………

Sabadilla – Mexikanisches Läusekraut (reife Samen): Syph

Sabal serrulata – Sägepalme (frische, reife Beeren): Syc/tub

Sabina – Sadebaum (frische Zweigspitzen mit Blättern): Syc

Saccharum album –           : Tub

Saccharum lactis –           : Syc/tub

Saccharum officinalis – Industriezucker: Tub

Sal marinum –          : Tub

Salicylicum acidum – Salicylsäure: C6H4(OH)COOH: Carc/syc

Salix fragilis – Bruchweide (Tinktur der frischen Rinde): Syc/Schock

Salvia officinalis – Salbei (frische Blätter): Tub

Sambucus nigra – Schwarzer Holunder (frische Blätter und Blüten):  Tub/psor

Sanguinaria canadensis – Kanadische Blutwurzel (getrocknete Wurzeln): Syc/tub

Sanicula aqua – Mineralquelle Sanicula Springs: Syc/tub

Sanicula europea –          : Psor

Saponin –          :  Syc/tub

Sarsaparilla – Stechwinde (getrocknete Wurzel): Syph/syc

Scandium metallicum – Scandium: ………

Scarlatinum – Scharlachnosode (Streptokokkeninfektion): Syph

Scirrhinum –          : Carc

Scorpio europeus –          : Syph

Scrophularia nodosa – Knotige Braunwurz (frische Pflanze): Tub

Secale – Mutterkorn (Schlauchpilz – Roggenschmarotzer): Syph/Schock

Sedum acre – Scharfer Mauerpfeffer (frisch blühende Pflanze): Syph/syc

Sedum repens –          : Carc

Selenium – Selen: Se: Syph/psor

Sempervivum tectorum – Hauswurz (frischer Saft der Blätter): Carc

Senecio aureus – Goldenes Kreuzkraut (frische, blühende Pflanze): Syc

Senega – Senegawurzel: Klapperschlangenwurzel (getrocknete Wurzel): Syph/psor

Senna –          : Syc

Sepia – Tintenfisch (Getrockneter Inhalt des Tintenbeutels): Arz/Syc

Silicea – Kieselsäure, Bergkristall: SiO2 x H2O: Arz/Syph 

Silicium metallicum – Silizium: Tub

Sinapis nigra – Schwarzer Senf (reife Samen): Tub

Skatolum _          : Syc/tub

Sol –        : Arz/tub

Solanum nigrum – Schwarzer Nachtschatten (ganze Pflanze zur Blütezeit): Syph

Solanum tuberosum – Kartoffel (Tinktur der grünen Beere): Syc

Solidago vigaurea – Goldrute (frische Blütenstaude): Syc

Spigelia anthelmia  – Wurmkraut (getrocknetes Kraut):   Syph

Spiritus aetheris –          : Tub

Spongia marina tosta  – Badeschwamm (gerösteter Meerschwamm): Tub

Squilla maritima – Meerzwiebel (frische, rote Zwiebel): Syph

Stannum – Zinn: Sn: Tub

Stannum iodatum –          : Tub

Staphysagria – Stephanskraut (getrocknete reife Samen): Carc/syc

Staphylococcinum –          : Tub

Stellaria media – Vogelmiere (frische, blühende Pflanze): Syc

Sticta pulmonaria  – Lungenflechte (frische Flechte vom Zuckerahorn):  Syc/tub

Stramonium – Stechapfel (frisches Kraut zu Beginn der Blüte): Tub/psor

Streptococcinum – nicht hämolysierende Streptokokken (sterilisierte Bakterienkultur): Syph/tub

Strontium carbonicum – Strontiumcarbonat: SrCO3: Tub/Schock

Strontium iodatum –          : Tub

Strontium metallicum – Strontium: Sr: ………

Strontium nitricum –          : Syc/tub

Strophantus hispidus – Afrikanisches Hundsgiftgewächs  (reife Samen): Arz/Syc/tub

Strychninum nitricum –           : Syph/syc

Strychninum purum – Strychnin (Alkaloid von Nux vomica): Arz/Syph/Schock

Succinic acidum – Bernsteinsäure (aus trocken destilliertem Bernstein): Tub

Sulfonamidum – Sulfanilamid: C6H8N2O2S:  Syph/tub

Sulfur – Schwefel: S: Arz/Psor/syph/Schock

Sulfuricum acidum – Schwefelsäure: H2SO4: Arz/Carc/syph

Sulfur iodatum – Jodschwefel: S2J2: Arz/Syc

Sumbulus moschatus – Moschuswurzel (getrocknete Wurzel): Tub

Sycococcus bacillus – Bacillus sycococcus (Darmnosode): Syc

Symphytum – Beinwell (frische Wurzel vor Beginn der Blüte): Arz/Carc/tub /Schock

Syphilinum: siehe Luesinum

Syzygium jambolanum – Jambulbaum (Tinktur pulverisierter Samen): Syph/tub

Tabacum – Tabak (nicht fermentierte Blätter): Arz/Carc/syc/Schock

Tannicum acidum –          : Syc/tub

Tantalus metallicus – Tantal: ………

Taraxacum – Löwenzahn (ganze Pflanze kurz vor Blüte): Carc/syc

Tarentula – Tarantel:  Carc/syc/Schock

Tarentula cubensis –          : Syph/tub

Taxus baccata – Eibe, Beereneibe (Tinktur frischer Sprösslinge): Syc/carc

Tellurium – Tellur: Te: Arz/syc

Terebinthinae oleum – Terpentinöl aus harzreichen Kiefernarten: Syc

Teucrium – Katzengamander (frische, ganze Pflanze vor der Blüte):  Arz/Syph

Thalamus –          :  Tub

Thallium – Thallium: Tl:  Syph/tub

Thea chinensis – Teestrauch (getrocknete Zweigspitzen mit jungen Blättern und Blüten): Syc

Theridion curassavicum – Orangenspinne (ganzes Tier):  Tub

Thlaspi bursa pastoris – Hirtentäschelkraut (frisches, blühendes Kraut): Arz/Syc

Thorium –          : Carc/tub

Thuja occidentalis – Lebensbaum (frische, vor der Blüte gesammelte Zweige mit Blättern): Arz/Syc/syph

Thymi extracti –          : Tub

Thyreoidinum – Getrocknete Schafschilddrüse: Tub

Tilia europaea – Sommerlinde (Lindenblüten): Syph/tub

Titanium – Titan: Ti: Syph/psor

Trillium pendulum – Amerikanische Waldlilie (frischer Wurzelstock mit Wurzeln): Tub

Trinitrotoluol –          : Syc

Triticum vulgare – Weizen: Syc/Schock

Tuberculinum bovinum – Nosode der Rindertuberkulose nach Kent:  Tub

Tuberculinum avis – Nosode der Hühnertuberkulose: Tub

Tuberculinum Koch – Tuberkulosenosode aus Bakterienkultur vom Menschen: Tub

Bacillinum Burnett – Tuberkulosenosode nach Burnett (Eiter mit Erregern): Tub

Tungstenium – Wolfram: Wo: Psor

Tussilago farfara –          : Tub

Ulmus campestris – Feldulme (Extrakt der inneren Rindenseite): Syph/psor

Uranium metallicum – Uran: U: Syph

Uranium nitricum – Uranylnitrat: (UO2)(NO3)3: Syph/syc

Urea pura –          : Syc

Uricum acidum – Harnsäure: Purinring mit 3 OH Gruppen: C5 NH N3(OH)3: Syc

Urtica urens – Brennnessel (frisches, blühendes Kraut): Syc

Ustilago maydis – Maisbrand (Pilzsporen):  Syph

Uva ursi –          : Syc

Vaccinium – Pockennosode (Variola-Viren): Syc

Valeriana officinalis – Baldrian (getrocknete Wurzeln): Arz/Tub/Schock

Vanadium – Vanadium: Syph

Vanilla aromatica – Vanille: Syph/psor/Schock

Variolinum – Windpockennosode (Varicella-Virus): Syc

Venus mercenaria –          : Syc

Veratrum album – Weiße Nieswurz (getrockneter Wurzelstock): Syc/Schock

Veratrum viride – Grüne Nieswurz (getrockneter Wurzelstock mit Wurzeln): Arz/Syph

Verbascum thapsiforme – Königskerze (frisches Kraut zu Beginn der Blüte): Syph

Veronal –          :  Carc

Vespa crabro – Hornisse (ganzes Tier): Tub

Viburnum opulus – Gewöhnlicher Schneeball (frische Rinde): Syc/tub

Vichy aqua –          : Syc/tub

Vinca minor – Immergrün (frisch blühendes Kraut): Tub

Vincetoxicum officinale – Schwalbenwurz (frische Blätter vor der Blüte): ……….

Viola odorata – Märzveilchen (frische blühende Pflanze): Syph

Viola tricolor – Stiefmütterchen (frisches blühendes Kraut): Tub

Vipera berus – Kreuzotter (Giftdrüsensekret): Arz/Syph/tub

Viscum album – Leimmistel (frische Beeren und Blätter): Carc

Vöslau aqua –          : Tub

Wiesbaden aqua –          : Syph/tub

Wyethia helenoides – Wyethia (frische Wurzel): Tub

X-Ray bzw. Rayon-X – Röntgenstrahlen: Arz/Carc/syph

Yttrium – Yttrium: Y: ………..

Zincum – Zink: Zn: Arz/Syph/psor

Zincum arsenicosum –          : Syph/tub

Zincum bromatum –          : Syph/tub

Zincum carbonicum –          : Syc/tub

Zincum cyanatum –             : Syph/tub

Zincum iodatum –           : Tub

Zincum muriaticum –          : Tub/psor

Zincum phosphoricum –          : Arz/Syph/tub

Zincum sulphuricum –          : Syph/tub

Zincum valerianum –          : Syc/tub

Zingiber officinale – Ingwer (getrockneter Wurzelstock: Arz/Syc

Zirkonium – Zirkonium: Zr ….

 

 

 

C. ÜBERSICHT: MIASMEN UND IHRE ARZNEIMITTEL:

Die in dunkelblau geschriebene Mittel haben überwiegend eine Übersetzung in der Materia medica der Motive.

PSORA  (rot):

Acon. Alchem-v. Aqui. Asar-c. Bell. Betu. Coca-c. Coll. Crot-t. Cupr-s. Erech. Fago. Ferr-p. Galph. Gamb. Gast. Guan. Hep. Kali-p. Lappa. Melis. Menth. Merc-br.  Mosch. Nux-m. Nux-v. Olnd. Onos. Ped. Pic-ac. Psor. Samb. Sanic-eu. Sel. Seneg. Stram. Sulph. Titan. Tung-met. Ulm-c. Vanil. Zinc. Zinc-m.

 

TUBERKULINIE (hellgrün):

Abies-c. Abies-n. Abrot. Act-sp. Adren. Aeth. Agri. Ail. Alchem-v. Alf. Alum-sil. Am-br.  Amyg-p. Ant-t. Apis. Aqui. Arg-i. Arist-cl. Ars-i. Art-v. Asc-t. Astac. Atro-pur. Aur. Aur-br. Aur-i. Aur-s.  Bac. Bac-t. Bamb-a. Bar-c. Bar-i. Bar-m. Bar-s. Ben. Benzol. Brass. Brom. Bufo. But-ac. Cac. Cact. Calc. Calc-i. Calc-lac. Calc-m. Calc-o. Calc-p. Calc-pic. Calc-s. Calc-sil. Calen. Caps. Carb-ac. Carbn-s. Carl. Chinin-m. Chinin-s. Chinin-sal. Chlol. Cist. Coch. Coch-o. Cod. Coff-t. Coffin. Colchin. Conv. Crot-t. Culx. Cumin. Cupr-act.Cur. Cycl. Cyt-l. Des-ac. Dig. Digox. Diph. Dros. Dys. Echi. Elaps. Falco-pe. Ferr-cy. Ferr-i. Ferr-m. Ferr-p. Ferr-s. Fic-r. Franz. Gaert. Gal-ac. Galph. Gast. Gelin. Gent. Gins. Glon. Glyc. Gnaph. Guan. Gunp. Halo. Hed. Helx. Hir. Hist. Hura. Hydr-ac. Hyper. Hypoth. Indol. Insu. Inul. Iod. Iodof. Iris. Jab. Jasm. Jug-c. Kali-br. Kali-c. Kali-sil. Lac-as. Lac-c. Lac-d. Lac-f. Lac-leo. Lac-lup. Lac-v. Lachn. Lat-h. Lat-m. Lath. Lec. Lem-m. Lepr. Lob. Lob-p. Lycps-v. M-ambo. M-arct. M-aust. Mag-p. Mag-s.  Magn-gr. Mang-met. Meph. Merc-aur. Merc-cy. Merc-i-f. Merc-i-r. Merc-pr-a. Mez.  Mim-p. Morb. Morg-g. Myos-a. Myris. Naphtin. Narc-ps.  Nat-ar. Nat-p.  Nicot. Oena. Ol-eucal. Ol-j. Orig. Ovar. Ox-ac. Oxyg.  Paeon. Pall. Pancr. Parathyr. Parot. Pert. Phel. Phos. Pilo. Pin-s. Pitu-a. Pitu-gl. Plb-p. Plut-n. Ptel. Puls. Pyrog. Rat. Rhus-v. Rib-ac. Ric. Ros-d. Rosm. Rub-t. Rumx. Sacch. Sacch-a. Sacch-l. Salv. Samb. Sapin. Scroph-n. Sil. Sil-met. Sin-n. Skat. Sol. Spong. Stann. Stann-i. Staphycoc. Stram. Stront-c. Stront-i. Stront-n. Stry-n. Succ-ac. Sulfa. Sumb. Syzyg. Tann-ac. Tarent-c. Thal. Thala. Ther. Thym-gl. Til. Thyr. Tril-p. Trit-vg. Tub. Tub-a. Tub-k.  Bac. Tus-fa. Valer. Vesp. Vichy-g. Vinc. Viol-t. Vip. Wies. Wye. Zinc-ar. Zinc-br. Zinc-c. Zinc-cy. Zinc-i. Zinc-m. Zinc-p. Zinc-s. Zinc-val.  

 

SYCOSE (dunkelgrün):

Abies-c, Aceton, Adon. Aesc. Aether. Agar. Agav-a. Agn. Agri. Allox. All-c. Aloe. Anan. Anac. Anh. Ant-c. Ant-m. Ant-t. Ap-g. Apoc. Aral. Aran. Arg-met. Arg-nit. Arn. Aur. Aur-i. Aur-m. Bac-t. Bacls-10. Bapt. Barbit. Ben. Beryl. Blatta-a. Blatta-o. Bomb-pr. Bor-ac. Borx. Botul. Bov. Brach. Brucel. Bry. Cadm-i. Caes-met. Caj. Calc-ar. Calc-lac. Calc-s.  Cann-i. Cann-s. Canth. Caps. Castor-eq. Castm. Card-m. Carl. Caul. Cench. Cham. Chelid. Chinin-m. Chim. Chlf. Chlol. Chr-s. Cinnb. Cit-ac. Cob-n. Cob-p. Coca-c. Cocc-s. Coc-c. Cod. Coff. Colch. Coli. Coloc. Cop. Crat. Croc. Cupr-act. Cupr-ar. Curc. Cypr. Cupre-au. Daph. Des-ac. Dios. Dol. Dulc. Equis-h. Ergot. Erig. Eucol. Euphr. Ferr-ar. Flav. Form. Formal. Frag. Gelin. Gels. Germ-met. Get. Gink-b. Goss. Graph. Gran. Grat. Haliae-lc. Halo. Ham. Hell. Helon. Heroin. Hydr. Hyos. Ind. Indol. Influ. Insu. Ipec. Irid-met. Jug-c. Juni-c. Kali-ar, Kali-n. Kali-s. Kali-sil. Kalm. Lac-d. Lac-ac. Lac-vac. Lact. Lap-a. Led. Lil-t. Linu-c. Linu-u. Lith-c. Luf-op. Lup. Lycpr. Lyc. M-aust. Mag-c. Mag-m. Mag-s. Mand. Marb-w. Med. Mentho. Merl. Merc-aur. Merc-br.  Merc-pr-r. Merc-sul. Methyl. Mill. Morg. Murx. Mygal. Myric. Naja. Naphtin. Nat-f. Nat-i. Nat-n. Nta-sal. Nat-s. Neon. Nit-ac. Nitro-o. Nuph. Oci. Ol-an. Olib-sac. Op. Orig. Osm. Paris. Paraf. Petros. Phase-vg. Pilo. Pip-m. Plan. Plb-i. Pneu. Podo. Prim-v. Prot. Prun. Querc-r. Ran-b. Ran-s. Raph. Rheum. Rhodi. Rhod. Rhus-r. Rhus-t. Rib-ac. Sabal. Sabin. Sacch-l. Sal-ac. Sal-f. Sang. Sanic. Sapin. Sars. Skat. Sed-ac. Senec. Senn. Sep. Sol-t. Solid. Staph. Stel. Stict. Stront-n. Stroph-h. Stry-n. Sul-i. Syc. Tab. Tann-ac. Tarax. Tax. Tell. Ter. Thea. Thlasp. Thuj. Trinit. Uran-n. Ur-ac. Urin. Urt-u. Uva. Vac. Vario. Ven-m. Verat. Vib. Vichy-g. Zing. Zinc-val.

 

SYPHILINIE (gelb):

Abel, Abies-n. Acet-ac. Aceton. Adam. Agav-a. Ail. Alum. Alum-sil. Am-c.  Am-caust. Am-m. Am-p. Amyg. Anag. Anan. Androc. Ang. Anthraci. Aran-ix. Arg-i. Ars. Ars-i. Ars-met . Arum-m. Arum-t. Aur-i.  Aur-m-n. Asaf. Bad. Bar-m. Bomb-pr. Bor-ac. Borx. Bov. Brach. Brass.  Caes-met, Calad, Calc-caust. Calc-m, Calc-pic. Camph. Cand-al. = Moni. Cand. Canis-exc. Carb-ac. Carb-an. Carbn-h. Carbn-o. Castor-eq. Caust . Cean. Cedr. Cench. Chen-a. Chin. Chinin-ar. Chinin-m. Chinin-s. Chinin-sal. Chlf. Chlor. Choc . Chr-ac. Chr-met.  Chr-o. Chr-s. Cimic. Cina. Cob. Cob-n. Coca. Cocc-s. Coff. Coli. Coll. Cor-r. Corian-s. Cortiso. Crot-c, Crot-h.  Cuc-p. Culx. Cupr. Cupr-s. Cur. Cycl.  Cyt-l. Daph. Dios. Diphtox. Dys. Echi. Elaps. Elat. Elec. Equis-h. Eucol. Eup-per. Euph. Fagu. Ferr. Ferr-ar. Ferr-cy. Ferr-i. Ferr-m. Ferr-s. Fil. Fl-ac. Foll. Form-ac. Franz. Gaert. Gala. Gast. Germ-met. Gnaph. Gran. Grat. Grin. Guaj. Haliae-lc. Helia. Helium. Hell. Hep. Hochst. Hydr-ac. Hyper. Hypoth. Ign. Ilx-a. Indg. Indol. Influ. Inul. Iod. Irid-met. Iris. Jab. Jal. Kali-ar. Kali-bi. Kali-br. Kali-hp. Kali-i. Kali-m. Kali-s. Kalm. Kiss. Kola. Lac-c. Lac-cp. Lac-e. Lac-f. Lac-leo. Lac-lup. Lach. Lat-h. Lat-m. Lath. Laur. Led.  Lil-t. Lob-p. Lues. Lycps-v. Lyss. M-arct. Mag-p. Malar. Manc. Mang, Mang-m, Mang-s. Meli. Melis. Menth. Meny. Merc. Merc-aur. Merc-br.  Merc-c. Merc-cy. Merc-i-f. Merc-i-r. Merc-p. Merc-pr-a. Merc-pr-r. Merc-sul. Mez, Moni, Morg-g. Morph. Mosch. Mur-ac. Mygal. Naja. Narcot. Nat-ar. Nat-c.  Nat-i. Nat-m. Neon.  Nicc. Nicot. Nit-ac. Nitro. Nitro-o. Nuph. Olnd. Onos. Ox-ac. Oxyg. Paeon. Pall. Passi. Penic. Petr. Petr-ra. Ph-ac. Phys. Phyt. Pic-ac. Pitu-a. Pitu-gl. Plac. Plat. Plat-m. Plb. Plb-ac. Plb-i. Plb-p. Plut-n. Pneu. Polio. Psil. Ptel. Pyrog. Raph. Rat. Rhus-r. Rub-t. Sabad. Sars. Scand-met. Scarl. Scor. Sec. Sed-ac. Sel. Seneg. Sil. Sol-ni. Spig. Squil. Streptoc. Stry. Sulfa. Sul-ac. Sulph. Syph. Symph. Syzyg. Tarent-c. Teucr. Thal. Thuj. Til. Titan. Ulm-c. Uran-met. Uran-n. Ust. Vanad. Vanil. Verat-v. Verb. Viol-o. Vip. Wies. X-Ray. Zinc. Zinc-ar. Zinc-br. Zinc-c. Zinc-cy. Zinc-p. Zinc-s.

 

CARCINOGENIE (dunkelblau):

Absin. Acet-a. Agn. Alco. All-s. Allox. Alumn. Ambr. Anil. Ant-m. Apoc. Aq-mar. Aq-pur. Arg-met. Arg-n. Asar. Aspar. Aster. Aur-ar. Aven.  Bacls-7. Bad. Bar-i. Barbit. Bell-p. Benz-ac. Benzol. Berb. Beryl. Betu. Bism. Cadm-i. Cadm-met. Cadm-s. Caj. Calc-ar. Calc-f. Calc-o. Calc-sil. Cand. Canis-exc. Carb-an. Carb-veg. Carc. Card-m. Chim. Chinin-m. Chol. Chr-ac. Cic. Cinnm. Cit-l. Cit-v. Clem. Cocc. Con. Crot-h. Cund. Euph. Falco-pe. Ferr. Goss. Granit-m. Hecla. Helon. Helium. Hepat. Hom-am. Hydrog. Jug-r. Kali-ar. Kali-cy. Kola. Kreos. Lac-as. Lac-del. Lac-e. Lac-h. Lac-mat. Medus. Merc-aur. Nat.sil. Okou. Orni. Ozone. Plut-n. Psil. Querc-r. Rad-br. Rauw. Ruta. Sal-ac. Scir. Sed-r. Semp. Staph. Sul-ac. Symph. Tab. Tarax. Tarent. Tax. Visc. X-Ray.  

 

ARZNEIMITTELVERGIFTUNG (rot – dunkelblau):

Abel. Abies-n. Aceton. Acon. Aether. All-s. Aloe. Am-c. Am-caust. Anag. Aq-mar. Arn. Ars. Asaf. Aven. Barbit. Bell. Bell-p. Berb. Botul. Bov. Brom. Bry. Cadm-met. Cadm-s. Caj. Calad. Calc-ar. Calc-f. Calen. Camph. Cand-al. = Moni. Carb-veg. Carc. Card-m. Cham. Chel. Chin. Chlf. Chr-ac. Cimic. Cocc-s. Coff. Coff-t. Colch. Coloc. Con. Cortiso. Culx. Des-ac. Dig. Ferr-p. Gran. Halo. Ham. Hep. Heroin. Hydr. Hyos. Hyper. Indg. Ip. Kali-ar. Kali-br. Kali-i. Kali-p. Kreos. Lac-c. Lach. Lyc. Mag-c, Mag-p. Maland. Med. Merc-aur. Moni. Mim-p. Naja. Nat-m. Nat-s. Nit-ac. Nitro-o. Nux-v. Oci-sa. Okou. Op. Querc-r. Passi. Penic. Phos. Pic-ac. Plan. Plat-m. Puls. Querc-r. Rad-br. Ran-b. Raph. Rhus-t. Ruta. Sep. Sil. Sol. Stroph-h. Stry. Sul-ac. Sul-i. Sulph. Symph. Tab. Tell. Teucr. Thlas. Thuj. Valer. Verat-v. Vip. X-Ray. Zinc-p. Zing. 

 

SCHOCK (rot – dunkelblau):

Acet-ac. Acon. Agar. Allox. Aloe.  Am-c. Ambr. Anac. Ang. Anh. Apis. Arg-met., Arg-nit. Arn. Ars. Aur. Bad. Bell. Bell-p. Bov. Borx. Bry. Calc. Calc-sil. Calen. Cann-s. Camph. Cann-i. Caps. Carc. Caust. Cham. Carb-v. Chel. Chin. Chlf., Choc. Cic. Cimic. Cina. Cinb. Coca. Coff. Colch. Coloc. Con. Cupr. Dulc.  Echi. Euphr. Gels. Glon. Graph. Ham. Hecla. Hell. Hep. Heroin. Hydr-ac. Hyos. Hyper. Ign. Ind. Iod. Iodof.  Ip. Kali-bi. Kali-br. Kali-c. Kali-i. Kali-p. Kali-s. Kola. Kreos. Lach. Laur. Led. Lith-c. Lob. Lues. Lyss. Mag-c. Mag-s. Merc. Mill. Morg-g. Nat-c. Nat-m, Nicc. Nit-ac. Nux-m. Nux-v. Op. Orni. Pert. Ph- ac. Pic-ac. Plat. Plb. Plut-n. Podo. Puls. Ran-b. Rhus-t. Ruta. Sal-f. Sec. Sanic. Seneg. Sil. Spig. Stann. Staph. Stront-c. Stry. Sulph. Sumb. Symph. Syph. Tab. Tarent. Teucr. Thuj. Valer. Vanil. Verat. Zinc.